Mülheim. Der SV Raadt will in der neuen Kreisliga oben mitspielen, der TSV macht gemeinsame Sache mit dem Dümptener TV. Die neuen Staffeln finden sie gut.

Die Fußballerinnen des SV Raadt gehen mit großen Ambitionen in die neue Kreisliga-Saison – und mit etwas mehr Zeit zur Vorbereitung. Das Auftaktspiel bei der SG Osterfeld wurde auf den 19. September verschoben, los geht es dann mit dem Heimspiel gegen Rhenania Bottrop II in einer Woche. Apropos Bottrop: „Wir freuen uns auf die Mannschaften aus den anderen Kreisen“, sagt Trainer Mario Niemann.

Der Trainer erklärt: „Vorher waren die Staffeln oft blöd zu spielen. Mit mehr Mannschaften in der Staffel wird der Wettbewerb sportlicher – ich denke das ist eine gute Regelung.“ Der Meister steigt direkt auf, der Tabellenzweite darf eine Relegation spielen, Niemann wäre gerne dabei: „Wir haben uns vorgenommen, ganz oben mitzuspielen.“

TSV gibt sich nach der Staffel-Neuordnung Zeit

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Richtung Bezirksliga blicken auch die Fußballerinnen des TSV Heimaterde, wenn auch in einem etwas anderen Zeitrahmen.

„Wir müssen uns die neue Staffel erst einmal angucken – in zwei oder drei Jahren würden wir aber auch gern aufsteigen und wir trauen das der Mannschaft zu“, meint Marga Lantermann, die sich in der Abteilungsleitung um die Frauen und Mädchen kümmert. Los geht es Sonntag bei Rhenania Bottrop II.

Heimaterde erhält Verstärkung aus Dümpten

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„Das ist interessant, auch mal gegen neue Gegner zu spielen und nicht die gleichen Mannschaften wie jedes Jahr, bei denen man die anderen Spielerinnen schon aus der Jugend kennt“, kommentiert Lantermann die Neuordnung der Staffeln, „wir sehen das als gute und spannende Neuerung. Uns ist es eigentlich egal – Hauptsache wir spielen.“ Und zwar zu elft.

Nachdem der TSV in der vergangenen Spielzeit im „Norweger-Modell“ eine Neuner-Mannschaft meldete, ist das TSV-Team jetzt wieder mit einem Elfer-Team im Spielbetrieb. Der TSV hat sich dazu mit der Mannschaft des Dümptener TV zusammengetan – alleine war es für beide schwierig, „jetzt haben wir einen großen Kader“, berichtet Lantermann.

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