Mülheim. Im Testspiel gegen den Landesligisten zeigt der Bezirksliga-Aufsteiger aus Mülheim eine gute Leistung. Neuzugang findet sich gut ein.

Auch für die Handball-Damen des HSV Dümpten wird es in der Vorbereitung so langsam ernst. Am Wochenende hat der Bezirksliga-Aufsteiger ein erstes Testspiel gegen Adler Bottrop absolviert. Dabei siegte das Team von Trainer Peter Högerle mit 26:21 und setzte damit ein erstes Ausrufezeichen für die anstehende Saison.

Denn für die HSV-Damen war es ein Start-Ziel-Sieg gegen die klassenhöheren Bottroperinnen, von Beginn an haben sie in der Begegnung geführt. „Beide Mannschaften waren allerdings nicht komplett“, ordnet Högerle das Ergebnis ein. Bei den Mülheimerinnen hat unter anderem Spielmacherin Alina Lutz gefehlt. Die wurde von Leonie Homberg aber würdig vertreten, die mit insgesamt elf Treffern die beste Torschützin war. „Zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden“, so der Trainer weiter.

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Insbesondere die Abwehr hätte schon gut gearbeitet. Luft nach oben sieht er indes noch bei der Chancenverwertung. „Der Sieg hätte auch durchaus höher ausfallen können“, meint er. Auch im Angriffsspiel fehle teilweise noch die nötige Abstimmung nach Auslösehandlungen.

Dana Höppner ist neu beim HSV

„Aber das ist für mich noch kein Grund für Nervosität“, meint Högerle, der die Mannschaft im vergangenen Jahr nach ihrer Neugründung übernommen hatte. Einspielen müsste sich zum Beispiel Neuzugang Dana Höppner vom Turnverein Biefang. Ganz unbekannt ist Höppner allerdings nicht. Sie kommt wie ein Großteil der Mannschaft ursprünglich aus Jugend des damaligen RSV Mülheim (jetzt SV Heißen).

Bis zum Saisonauftakt am 15. September stehen noch weitere Testspiele für die HSV-Damen an. Gleich am Donnerstag ist TV Riemke III zu Gast an die Sporthalle an der Boverstraße. Die Partie beginnt um 18.30 Uhr. Ein weiterer Gegner wird der PSV Recklinghausen am Samstag sein.