Mülheim. In Berlin geht es für die Mülheimer Kanu- und Ski-Freunde um den Verbleib in der Bundesliga. Es braucht zwei Siege aus drei Spielen.
Die Karten sind neu gemischt: Auf der Regattastrecke am Beetzsee in Brandenburg an der Havel kämpfen von Freitag bis Sonntag die Kanupolospieler der Mülheimer Kanu- und Ski-Freunde im Rahmen der 49. deutschen Meisterschaft um den Klassenerhalt in der Bundesliga. Mindestens zwei von drei Konkurrenten muss das von Ex-Nationalspielerin Christina Mantell trainierte Aufgebot von der Ruhr hinter sich lassen.
Ausrichter Kajak-Club Nord-West Berlin begrüßt an den insgesamt vier Wettkampftagen — die Titelkämpfe haben in einigen Klassen bereits am Donnerstag begonnen — 104 Mannschaften aus 43 Vereinen. Aus Mülheim geht neben den MKSF die DJK Ruhrwacht an den Start. Neben dem Bundesligateam schickt die MKSF das Zweitliga-Damenteam, die Herren-Zeitvertretung (3. Liga) sowie ein U16-Team aufs Wasser. Die DJK Ruhrwacht hofft auf ein gutes Abschneiden in der 3. Liga der Herren.
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Drei Duelle gegen den VK Berlin
Aus Mülheimer Sicht stehen die Begegnungen in der Bundesliga-Abstiegsrunde im Mittelpunkt. Die MKSF treffen am Freitag in drei Partien auf den VK Berlin (9.45 Uhr, 13.45 Uhr und 17.45 Uhr). Aus diesen Vergleichen möchte das Team von Christina Mantell als Sieger hervorgehen, um den Klassenerhalt vorzeitig zu schaffen.
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In der abgeschlossenen Bundesligarunde hatten die Mülheimer unter zwölf Teams den zehnten Platz belegt. Der VK Berlin landete auf Rang elf.