Mülheim. Obwohl sie schneller waren als bei EM-Bronze 2018, waren Damian Wierling & Co. im Finale der Schwimm.WM über 4x100 Meter Lagen ohne Chance.

Am letzten Tag der Weltmeisterschaft im koreanischen Gwangju hat der Mülheimer Schwimmer Damian Wierling das Finale in einem Staffelwettbewerb erreicht. Deutschland ist damit auch über 4x100 Meter Lagen für Olympia qualifiziert. Im Endlauf waren Wierling & Co. aber ohne Chance und wurden Letzter.

Wierling übernahm als Schlussschwimmer, als schon alles gelaufen war. Vorne holte sich Großbritannien vor den USA und Russland die Goldmedaille. „Man kann sich da nur über seine Zeit motivieren und ich wollte unbedingt schneller sein als heute Morgen“, meinte Wierling im Hinblick auf die Zeit im Vorlauf. Das gelang ihm in 47,98 Sekunden gegenüber 48,31 im Vorlauf.

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Schneller als bei EM-Bronze

Ohnehin war das Deutsche Quartett mit Wierling, seinem Essener Kollegen Marius Kusch, Christian Diener aus Potsdam sowie Fabian Schwingenschlögl aus Neckarsulm schneller als bei seiner EM-Bronzemedaille im vergangenen Jahr.

Zuvor war Wierling bereits mit der 4x200-Meter-Freistil-Staffel ins WM-Finale gekommen. Über 4x100 Meter Freistil verpassten die Deutschen den Endlauf, sicherten sich aber als Elfter den Startplatz für die Olympischen Spiele – wie alle anderen deutschen Staffeln ebenfalls.