Mülheim. Beim Preußen-Cup in Essen folgt beim Mülheimer Landesligisten auf einen Kantersieg eine unnötige, aber knappe Niederlage.

Landesligist Blau-Weiß Mintardt erlebte ein Testspielwochenende mit Licht und Schatten. Auf einen Kantersieg am Samstag folgte die Katerstimmung am Sonntag.

Beim Preußen-Cup in Essen zeigte sich die Elf von Marco Guglielmi gegen den FC Saloniki Essen in Torlaune. Stand es nach den ersten 30 Minuten noch „nur“ 2:0 nach Toren von Marco Brings und Jeremy Hulrich, drehten die Mülheimer in der zweiten Hälfte so richtig auf. Nach insgesamt 60 Minuten Spielzeit hieß es 11:0. Brings traf noch vier Mal, Ulrich noch zwei Mal. Außerdem waren Pierre Hirtz und Lukas Grötecke zur Stelle, Alexander Kiriakidis unterlief ein Eigentor.

Trainer sieht, was er sehen will

„Wir haben schnell gespielt, waren hellwach und sehr effektiv“, lobte Trainer Marco Guglielmi den Auftritt seiner Elf. Am Sonntag bekamm er gegen den SuS 21 Oberhausen bei der 0:1-Niederlage aber dann das komplette Gegenteil geboten. „Ein Klassiker. Nach der guten Leistung des Vortages haben wir es vielleicht ein bisschen zu leicht und arrogant genommen“, ging Guglelmi mit seinen Spielern ins Gericht.

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Harte Wochen für Mintard

Zu hoch hängen wollte er die Niederlage allerdings nicht. „Wir haben einen Abwehrfehler gemacht, das passiert im Fußball. Es war einfach nicht unser Tag, gut, dass es in einem Testspiel passiert ist“, so der Trainer.

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Unter der Woche testet seine Mannschaft gegen den Lohhausener SV, am kommenden Wochenende geht es dann beim Preußen-Cup um den Einzug ins Achtelfinale. Gegner sind am Samstag, um 12 Uhr, die Ballfreunde Bergeborbeck.

Oberligist wartet in zehn Tagen

Anschließend wartet am Dienstag, 19.15 Uhr, das Testspiel gegen den Oberligisten SpVg. Schonnebeck. „Das wird eine harte Nummer“, blickt Mintards Trainer schon voraus.

Seine Spieler können ihm dann beweisen, dass die schwächere Leistung im Test gegen den SuS 21 Oberhausen nur ein Ausrutscher war, und die Leistung vom Vortag viel mehr dem Leistungsvermögen entspricht.