Valencia. . In den Auftaktspielen der U21-Europameisterschaft schreiben die Mülheimer Katharina Kiefer und Jan Schiffer ihre eigenen Geschichten.
Der Auftakt in die U21 Europameisterschaft ist den Mannschaften gelungen. Die Junioren bezwangen Frankreich mit 9:1 (2:1), die Juniorinnen setzten sich gegen Weißrussland mit 4:1 (2:0) durch. Für die Uhlenhorster Katharina Kiefer und Jan Schiffer waren es besondere Spiele.
Das Auftaktspiel gegen Frankreich war eigentlich schon entschieden, als Jan Schiffer vom deutschen Meister HTC Uhlenhorst seinen großen Moment hatte. Nach 43 Minuten traf er zum zwischenzeitlichen 5:1 – die Überlegenheit der Elf von Bundestrainer Valentin Altenburg wurde mit zunehmender Spieldauer immer deutlicher.
Deutschland dreht nach der Pause auf
Zur Halbzeit hatte das deutsche Team, für das neben Jan Schiffer auch die Mülheimer Moritz Ludwig und Niklas Bosserhoff standen, nach Toren von Paul Dösch und Thies Prinz und einem Gegentreffer durch Stéphane Permin mit 2:1 geführt.
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Nach dem Seitwechsel erhöhte Justus Weigand (2), Teo Hinrichs, Jan Schiffer, Thies Prinz, Hannes Müller und Christian Schellinger auf 9:1. „Spielerisch war das ein guter EM-Auftakt. Haben wir in der ersten Halbzeit noch überhastet agiert, war das Kombinationsspiel in Viertel drei stark“, so Valentin Altenburg.
Jubiläumsspiel für Katharina Kiefer
Ähnlich souverän, aber nicht ganz so deutlich, starteten die Juniorinnen in das Turnier. Die Mannschaft von Akim Bouchouchi setzte sich mit 4:1 (2:0) gegen Weißrussland durch. „Nach einem guten Start war dazwischen ein bisschen Zufriedenheit und auch Spannungsverlust. Das ist aber vollkommen normal, zumal es schon auch relativ heiß ist und man sich da gut im Griff haben muss, um die Spannung zu halten“, kommentierte Akim Bouchouchi.
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Für Katharina Kiefer, die gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Maren die Uhlenhorster-Fahnen hoch hält, war es das 50. Länderspiel. „Das war mir im Vorfeld gar nicht so bewusst“, sagte Kiefer, die mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden war: „Wir waren sehr heiß darauf, dass es endlich los geht. Ich denke, dass es ein wichtiger Sieg war, man aber auch gesehen hat, dass es noch Potenzial nach oben gibt.“
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Nun gegen England und die Niederlande
Ein Doppelschlag von Stine Kurz und Carlotta Sippel in der 13. und 14. Minute brachte das deutsche Team auf Kurs. Anschließend versäumte es das Team, die Führung auszubauen. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Weißrussland zunächst durch einen Treffer von Dziyana Batsiukova, erst in der Schlussphase waren Carlotta Sippel und Emma Boermans zur Stelle und erhöhten auf 4:1.
Für die Damen geht es bereits heute, um 17.45 Uhr gegen England weiter, die Herren spielen erst am Mittwoch wieder – dann heißt der Gegner Niederlande (11.15 Uhr).