mülheim. . Im Kampf um den angestrebten Klassenerhalt in der Futsal-Regionalliga West hat der Primero Club Mülheim im Fernduell gegen Münster vorgelegt.
Im Kampf um den Klassenerhalt in der Futsal-Regionalliga West hat der Primero Club Mülheim im Fernduell gegen Münster vorgelegt. Während die Mülheimer an der Kleiststraße die Bonner Futsal Lions mit 8:4 (3:1) besiegten, unterlag der UFC dem Tabellenersten Sennestadt.
Gefährdet war der Sieg – wenn überhaupt – nur in der ersten Halbzeit. In der ersten Viertelstunde ließ der PCF die Bonner kommen und konzentrierte sich auf die Defensive. Dennoch hätte Tomasz Morawski die Hausherren per Zehn-Meter-Strafstoß in Führung bringen können. Doch er vergab. Wenig später sah er zudem die Gelb-Rote Karte.
Saballs bringt die Mülheimer in Unterzahl in Führung
Ausgerechnet in Unterzahl brachte Victor Ramon Saballs die Mülheimer per Zehnmeter in Führung. Als der PCF gerade wieder aufgefüllt hatte, traf Paul Schütte sogar zum 2:0. Nach dem Anschlusstreffer legte Paul Renneberg noch vor der Pause das 3:1 nach.
Die Bonner mussten gewinnen und spielten in der zweiten Halbzeit fast durchgehend mit fliegendem Torwart. Das nutzten die Mülheimer, um ihren Vorsprung weiter auszubauen. Erst traf Paul Schütte zum 5:1, dann Ibrahim Akkaya zum 5:2. Beim sechsten Treffer halfen die Bonner sogar tatkräftig mit – Eigentor. Das 7:3 erzielte Paul Renneberg, das 8:4 Kapitän Jonas Voß.
Trainer Ioannis Karamitsos lobt seine Mannschaft
„Das haben wir in der zweiten Halbzeit souverän runtergespielt. Die Mannschaft war fokussiert und hat ihre Hausaufgaben gemacht“, bilanzierte Trainer Ioannis Karamitsos. Sein Team liegt nun wieder drei Punkte vor Münster und muss hoffen, dass der Konkurrent keines seiner letzten beiden Spiele gewinnt.
Der PCF empfängt am Samstag Tabellenführer Sennestadt und fährt eine Woche später zu Holzpfosten Schwerte. Jeder noch so überraschende Punkt würde den Klassenerhalt wahrscheinlicher machen.