mülheim. . Das Rennteam der DJK Ruhrwacht Mülheim erzielte bei der Kanu-Regatta im belgischen Gent gute Resultate insbesondere in den Mannschaftsbooten.

Die Rennmannschaft der DJK Ruhrwacht Mülheim erzielte bei der Internationalen Kanu-Regatta im belgischen Gent gute Resultate insbesondere in den Mannschaftsbooten.

Auf der Regattastrecke im Zentrum der Stadt Gent kam der ambitionierte DJK-Nachwuchs zu drei Siegen, drei zweiten und fünf dritten Finalplatzierungen. 14 Vereine aus Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland nahmen an der gut organisierten Regatta teil.

Vierer glänzt mit einem Start-Ziel-Sieg

Der Vierer-Kajak mit Finn Glasow, Ben Bhadra Chauduri, Luca Drießen und Yannick Glittenberg sicherte sich mit einem Start-Ziel-Sieg die Goldmedaille bei den Schülern der Klasse B bis zwölf Jahre über die 1000 Meter-Mittelstrecke. Mit mehreren Bootslängen Vorsprung überquerte der Vierer-Kajak mit Daria Scheiko, Celine Meichsner, Angelina Polzin und Patricia Mackscheidt unangefochten als Siegerboot die Ziellinie.

Jette ist mit einer Renngemeinschaft unterwegs

Jette Glasow paddelte in einer Renngemeinschaft mit Emma Loodts (TK Turnhout), Marthe Billiet und Eva de Backer (beide Koninlijke Sobeka Kanoclub) ebenfalls zum Sieg im Vierer-Kajak der Schülerinnen B.

Im Zweier-Kajak der Schüler B erpaddelten sich Ansgar Hammelsbruch und Yannick Glittenberg den zweiten Platz im Finale der Schüler B über 1000 Meter. Die Vereinskollegen Finn Glasow und Luca Drießen folgte in diesem Finale auf dem vierten Rang. Die Renngemeinschaft Jette Glasow und Emma Loodts (TK Turnhout) holten sich den zweiten Platz im Zweier-Kajak der Schülerinnen B.

Entscheidung erst nach der Zielfotoauswertung

Erst nach einer Zielfotoauswertung stand fest, dass Angelina Polzin im Einer-Kajak der Schülerinnen A den dritten Platz belegt hat. Sie unterlag in 2:29,41 Minuten nur knapp der Zweitplatzierten Anne van der Limden ( 2:29,16 Minuten, NWC Neerpelt) und der Siegerin des Rennens, Christine Debruyne (2:24,64 Minuten, SNEF Kajak Club Belgien).

Dritte Plätze erkämpften sich auch der Vierer-Kajak der Jugend mit Jakob Vöing, Bennet Dreyer, Nicolas Drießen und Gerwin Hammelsbruch über die 500 und 1000 Meter-Distanz sowie die Renngemeinschaft mit Tiom Vöing, Oliver Ost (KCC Gdent), Adrian Klein (KV Geel), und Wesly Thys (TK Turnhout) über 500 Meter und das Ruhrwacht-Team Till Osterkamp, Simon Kocks, Carlos Kodjayan und Ansgar Hammelsbruch über die 1000 Meter-Wettkampfstrecke.

Vierte Finalplätze gab es für Ansgar Hammelsbruch (Schüler B, 500 Meter), Angelina Polzin Schülerinnen A, 200 Meter) und Till Osterkamp (Schüler A, 200 Meter).

Vielseitigkeit ist beim Schülerwettkampf gefragt

Beim Schülermehrkampf, der zwei Paddelwettbewerbe über 100 und 1000 Meter, einen Ausdauerlauf über 1000 Meter sowie einen Paddelparcours beinhaltete, sicherte sich Jette Glasow bei den Schülerinnen C den zweiten Platz im Gesamtklassement.

Bei den Schüler der Altersklasse 11 konnte Ansgar Hammelsbruch den dritten Platz erkämpfen. Platz vier belegte Finn Glasow, Rang fünf sicherte sich Yannick Glittenberg, Platz sieben belegte Ben Bhadra Chauduri und auf dem zehnten Platz beendete Luca Drießen den Schülermehrkampf.

>>> Bis zu neun Kanuten pro Rennen

Kanurennsport ist eine Wassersportart, bei der man so schnell wie möglich eine festgelegte Strecke auf einem geraden Gewässer mit einem Kanu zurücklegt. Dabei treten pro Rennen bis zu neun Kanuten auf mit Bojen gekennzeichneten Bahnen gegeneinander an. Der Kanute, der mit seinem Boot als erstes die Ziellinie überfährt, hat das Rennen gewonnen.

Als Wettkampfstrecken kommen natürliche Gewässer wie Seen und Flüsse mit geringer Strömung oder künstlich angelegte Regattastrecken in Frage.