Nach den YONEX German Open ist vor den YONEX German Open. In der Stadt ist es nun nicht mehr ganz so bunt und nicht mehr ganz so international mit der asiatischen Note. Die Badminton-Asse haben Mülheim längst wieder verlassen, die Besten sind gleich weitergezogen, weil sie reif für die Insel sind. Birmingham ist aktuell der Schauplatz des mit einer Million US-Dollar dotierten Superseries-Turniers All England Open 2018. An der Ruhr bleibt die Erinnerung an sechs Tage voller Spitzensport, bester Unterhaltung und perfekter Organisation. Doch längst gilt die Vorfreude: Vom 26. Februar bis zum 3. März 2019 ist in der Innogy Sporthalle wieder Showtime angesagt.

Nach den YONEX German Open ist vor den YONEX German Open. In der Stadt ist es nun nicht mehr ganz so bunt und nicht mehr ganz so international mit der asiatischen Note. Die Badminton-Asse haben Mülheim längst wieder verlassen, die Besten sind gleich weitergezogen, weil sie reif für die Insel sind. Birmingham ist aktuell der Schauplatz des mit einer Million US-Dollar dotierten Superseries-Turniers All England Open 2018. An der Ruhr bleibt die Erinnerung an sechs Tage voller Spitzensport, bester Unterhaltung und perfekter Organisation. Doch längst gilt die Vorfreude: Vom 26. Februar bis zum 3. März 2019 ist in der Innogy Sporthalle wieder Showtime angesagt.

Auch der Finaltag bleibt unvergessen. Es war das Wiedersehen mit guten Bekannten. In gleich drei Disziplinen haben die Vorjahressieger ihren Titel erfolgreich verteidigt: Chou Tien Chen aus Taipei, die Japanerin Akane Yamaguchi und Yuki Fukushima/ Sayaka Hirota (ebenfalls Japan) im Damendoppel. Was waren das für mitreißende Matches, die das Publikum in ihren Bann zogen. Chou Tien Chen und sein Rivale Ng Ka Long Angus aus Hongkong forderten sich gegenseitig alles ab und waren nach dem 85-minütigen Schlagabtausch einfach nur groggy.

Das Endspiel im Herrendoppel war mit Blick auf die Spielzeit das kürzeste Match des Schlusstags: Takuto Inoe und Yuki Kaneko aus Japan benötigten 38 Minuten, um Fajar Alfian und Muhammad Rian Ardianto aus Indonesien mit 21:16, 21:18 zu bezwingen. Die Japaner holten erstmalig bei den German Open den Titel. Auch im Mixed gab es einen Premieren-Triumph: Die Malaysier Goh Soon Huat und Lai Shevon Jemie trugen sich nach einem 21:14, 22:20-Erfolg über die Dänen Niclas Nohr und Sara Thygesen in die Siegerliste ein. Als letzte deutsche Hoffnungen hatten sich am dritten Tag Carla Nelte, Isabel Herttrich und Raphael Beck aus dem Turnier verabschiedet.