Nicht leicht gefallen ist es dem Verein Marathon Mülheim um den Vorsitzenden Peter Degener und den Organisatoren des Crosslaufes, den überregional bekannten und beliebten Rennbahncross am Sonntag, 10. Dezember, abzusagen (wir berichteten). „Eine sofort durchgeführte Krisensitzung kam zu dem Ergebnis, dass in der Kürze der Zeit kein adäquates Gelände die Gewähr dafür bietet, den Ansprüchen der langjährigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen der letzten 14 Jahre gerecht zu werden“, so Degener.
Nicht leicht gefallen ist es dem Verein Marathon Mülheim um den Vorsitzenden Peter Degener und den Organisatoren des Crosslaufes, den überregional bekannten und beliebten Rennbahncross am Sonntag, 10. Dezember, abzusagen (wir berichteten). „Eine sofort durchgeführte Krisensitzung kam zu dem Ergebnis, dass in der Kürze der Zeit kein adäquates Gelände die Gewähr dafür bietet, den Ansprüchen der langjährigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen der letzten 14 Jahre gerecht zu werden“, so Degener.
Idealer Standort am Raffelberg
Das Rennbahn-Areal bot ein naturnahes Gelände und Räumlichkeiten, um vor und nach einer anspruchsvollen körperlichen Belastung und bei der Siegerehrung im Warmen zu verweilen. Darüber hinaus standen ausreichende Parkmöglichkeiten zur Verfügung. „Das Organisationsteam rund um den Crosslauf bittet daher um Verständnis, die Veranstaltung absagt zu haben“, erklärt der Vorsitzende. „Wie es sich gehört, hat der Verein das Startgeld den vielen bereits gemeldeten Teilnehmern zwischenzeitlich erstattet.“
Peter Degener blickt bange, aber auch hoffnungsvoll in die Zukunft: „Ob ein 15. Mülheimer Rennbahn-Crosslauf überhaupt noch einmal stattfinden wird, wird abhängig sein von einer möglichen Neuwahl eines Vorstandes des Mülheimer Rennvereins Raffelberg und den Bemühungen der ,Bürgerinitiative Pro Rennbahn’ um den Erhalt dieser Anlage mit seinem unbeschreiblichen Freizeitwert für die Mülheimer Bürger und darüber hinaus.“
Dem Marathon-Vorsitzenden erscheinen die Gründe für die Absage, dass bauliche und brandschutztechnische Mängel erst durch einen Sachverständigen zu prüfen wären, unverständlich.
„Für mich als Organisator von über 30 Straßen- und Volksläufen wie Ruhrauenlauf, Easy-Halbmarathon, Saarner Sommernachtslauf und letztendlich Rennbahn-Crosslauf mit Tausenden von Teilnehmern sind das Gründe, die zu einer Mutlosigkeit für andere oder neue Veranstaltungen in Mülheim an der Ruhr führen.“