Rheinberg. Das war der Tag von Jan-Niklas Pia von Arminia Klosterhardt und nicht für den SV Budberg. Der unterlag nämlich sich in der Fußball-Landesliga.

Das war der Tag von Jan-Niklas Pia. Aus der Sicht vom SV Budberg spielt der aber leider in der Fußball-Landesliga bei der Arminia Klosterhardt. Und die Budberger waren noch gar nicht richtig auf dem Platz in Oberhausen, da lagen sie auch schon in Rückstand. Pia hatte in der 4. Minute getroffen. Und auch das 2:0 der Gastgeber besorgte er. Diesmal per Foulelfmeter (25.).

Den Hattrick zur 3:0-Führung die Arminia machte er schließlich mit seinem siebten Saisontreffer drei Minuten vor der Pause. Allerdings gaben sich die Budberger zu keinem Zeitpunkt der Partie geschlagen. Doch am Ende musste sich das Team um Trainer Tim Wilke mit 3:4 (0:3) beim Tabellennachbarn geschlagen geben.

Wilke sieht seine Mannschaft gar nicht so schlecht

„Das war natürlich die teure Hypothek aus der ersten Halbzeit, die wir hatten“, analysierte Wilke im Anschluss die Partie. Er hatte seine Mannschaft in Durchgang eins gar nicht so schlecht gesehen. „Aber an den entscheidenden Punkten waren wir einfach nicht knackig und scharf genug“, so der Coach der Budberger weiter. „Bis dahin waren wir einfach nur nett.“

Emir Demiri (weiß) vom SV Budberg sorgte mit seinem Tor für Hoffnung gegen Arminia Klosterhardt (grün).
Emir Demiri (weiß) vom SV Budberg sorgte mit seinem Tor für Hoffnung gegen Arminia Klosterhardt (grün). © FUNKE Foto Services | Kerstin Bögeholz

Dabei startete seine Mannschaft in Durchgang zwei eine ordentliche Aufholjagd. Christoph Pinske (63.) sorgte für den Anschlusstreffer und bewies damit, dass im Gästeteam noch ordentlich Leben steckte. Wilke hatte zur Pause gewechselt und mit Benedikt Franke für Lennart Hahn, Emir Demiri für Florian Mordt und Felix Weyhofen für Jonas Twardzik frische Leute gebracht. Demiri untermauerte mit seinem Treffer zum 2:3 (74.) den Willen im Team.

SV Budberg schrammt knapp am Remis vorbei

Und das Tor durch Benedikt Franke in der Nachspielzeit (90.+4), das quasi mit dem Abpfiff fiel, hätte unterm Strich einen versöhnlichen Abschluss im Falle eines Unentschieden für die Budberger bedeuten können. Wenn dazwischen nicht Deniz Erdem das 4:2 für Klosterhardt (84.) gelungen wäre. „Das ist ja klar, wenn du aufmachst“, so Wilke, „da bekommst du dann noch einen Konter rein.“

Die Niederlage sei sehr bitter, würde aber für ihn und das Team auch eine Menge Lehrstoff bedeuten, wie es besser gemacht werden können. Zum Beispile am kommenden Samstag, wenn die SG Essen-Schönebeck an die Raiffeisenstraße nach Budberg kommt. „Da wollen wir es über die 90 Minuten besser machen“, vesrpricht der Trainer.

SVB: Anders – Kömpel, Pinske, Severith, Twardzik – Eckhardt, Hahn, Mordt, Terfloth – Nowak, Paul.