Moers. Volleyball-Regionalligist Moerser SC will in seinem nächsten Heimspiel möglichst drei Punkte holen. Gegen den TSC Gievenbeck II aus Münster.
Hendrick Rieskamp hatte es gesagt, nach dem der Volleyball-Regionalligist Moerser SC nach dem Saisonauftakt in Coesfeld ein freies Wochenende hatte. „Für uns das letzte bis zur Weihnachtspause.“ Nun freut sich der Trainer vom Moerser SC nicht unbedingt darüber, dass seine Mannschaft im Rhythmus bleibt, sondern vermisst eher die wichtigen Regenerationszeiten.
Doch Samstag, 18.30 Uhr, überwiegt vorrangig die Freude auf ein Heimspiel gegen den TSC Gievenbeck II aus Münster. Ein Spiel, das die Adler aus Moers möglichst gewinnen müssen, wenn der Meckenheimer SV an der Tabellenspitze nicht einsam seine Kreise ziehen soll. Der steht momentan ganz oben mit zwei Punkten aber auch einem Spiel mehr. Bislang also in absoluter Reichweite der MSC-Adler.
Übler Saisonstart der Gäste
Doch, Vorsicht! Die Zweitvertretung vom Zweitligisten TSC Münster-Gievenbeck hat zwar insgesamt einen üblen Saisonstart mit drei 0:3-Niederlagen hingelegt. Doch die drei restlichen Partien wurden alle mit 3:1 gewonnen. Unter anderem auch gegen die Rhein-Sieg Volleys, die nach tollem Start gerade genau den anderen Weg als Gievenbeck II eingeschlagen haben.
Die Gäste aus Münster haben in ihren Reihen eine gute Mischung aus Routine und jungen Wilden vereint. Mit Libero Björn Schilder und Außenangreifer Torsten Mühlemeier hat der TSC zwei langjährige Aktivposten auf dem Feld, die durchaus das Zünglein an der Wage spielen können.
Eine konstant gute Leistung abrufen
Allerdings kann auch der Moerser SC auf Erfahrung und Talente zurückgreifen. Vor allem, wenn Lukas Schattenberg gut drauf ist. Doch die Adler müssen für einen Erfolg unbedingt eine konstant gute Leistung abrufen.
Das Motto des Spieltag lautet Motto „Halloween“. Es gibt gruselig aussehende Snacks und Drinks. „Bei passender Verkleidung wird es ein Freigetränk geben und die ersten zwanzig Zuschauer bekommen einen freien Tipp für das MSC Tippspiel“, verspricht der MSC.