Herne. Eigentlich wollte der VfB Börnig seinen Kader im Winter unverändert lassen. Nun hat er aber einen Spieler dazugeholt, der für Westfalia Herne schon in der Oberliga und der NRW-Liga am Ball war.

Eigentlich sollte sich im Winter nichts tun im Kader von Kreisliga-A-Tabellenführer VfB Börnig. Nun hat sich aber eine Möglichkeit ergeben: Ex-Rabe Torben Reimann wurde an der Schadeburg vorgestellt. Der Innenverteidiger, der zuletzt eine berufsbedingte und familiäre Pause eingelegt musste, hat sich nun wieder zum Comeback überreden lassen.

Torben Reimann begann seine Laufbahn bei Westfalia Herne, wo er aus der Jugend direkt seinen Weg in den Oberliga Kader fand. Dort durfte er in drei Jahren knapp 50 Spiele in der Ober- und NRW-Liga sammeln. Nach dieser Zeit legte er eine studienbedingte Pause ein und ging nach seiner Rückkehr zum SV Wanne 11, wo er bis zuletzt spielte.

VfB Börnig: Kapitän nicht zufrieden mit der Vorbereitung

Nachdem Reimann aus privaten und beruflichen Gründen kürzertreten musste, waren seine alten Schulfreunde sicherlich einer der Gründe für den Wechsel zum VfB. Unter anderem mit Daniel Gola und Sven Heintze machte Reimann zusammen das Abitur und sind seit jeher befreundet.

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Nach der 18-monatigen Pause wird sich zeigen, inwieweit der Neuzugang schon eingreifen kann. Die ersten Minuten wird er wohl im nächsten Test bekommen, da er mit einer kleinen Blessur aus dem Skiurlaub kam. „Ich bin mir sicher, dass Torben uns noch mehr Stabilität geben kann. Sowohl als Charakter, aber auch mit seiner Qualität als unangenehmer Verteidiger“, so Kapitän Marcel Schmidtmeier.