Herne. Im Herner Kreispokal-Wettbewerb ist jetzt auch der letzte Platz im Viertelfinale vergeben. Die SpVgg Horsthausen gewann ihr Nachholspiel in Schwerin.
Jetzt ist das Viertelfinale im Herner Kreispokal-Wettbewerb komplett: Am Mittwochabend (4. Dezember) setzte sich Westfalenligist SpVgg Horsthausen in Nachholspiel bei der SpVg BG Schwerin (Bezirksliga) mit 4:1 durch und machte erwartungsgemäß den Einzug in die Runde der letzten Acht perfekt. Die Begegnung war im November abgesagt worden, weil der Platz in Castrop-Rauxel nach Schneefällen unbespielbar gewesen war.
Allerdings taten sich die Horsthauser beim klassentieferen Gegner in der ersten Hälfte schwer. Armin Begovic brachte den Außenseiter nach einer Viertelstunde sogar in Führung, sodass es zur Pause nach einer Überraschung aussah. Aber da hatte die Sportvereinigung dann doch etwas dagegen: Kurz nach Wiederbeginn egalisierte David Schroven für den Westfalenligisten (49.).
Alle vier Horsthauser Treffer fallen in Hälfte zwei
Von da an lief der Horsthauser Offensiv-Express. Mahmud Siala brachte die Gäste nur sieben Minuten später ins Führung (52.), ehe eine Stunde herum war, erhöhte Marvin Schuster auf 3:1 (58.). Den Treffer zum 4:1-Endstand erzielte Mohamed Bouachria in der Schussphase (85.).
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Damit stehen die Viertelfinalpaarungen endgültig fest. Auf die SpVgg Horsthausen wartet mit Bezirksliga-Spitzenreiter BV Herne-Süd ein richtiger Brocken. Die weiteren Paarungen lauten: Westfalia Herne - Wacker Obercastrop, ASC Leone - FC Marokko Herne und FC Herne 57 - FC Castrop-Rauxel. Ausgetragen werden die Partien aber erst im neuen Jahr, letzte Spielmöglichkeit ist der 4. März.
Im Stadion am Schloss Strünkede kommt es also zum direkten Aufeinandertreffen von zwei Westfalenligisten beim Duell Westfalia Herne gegen Wacker Obercastrop. Bei den Gästen ist mit Kevin Großkreutz seit seinem Wechsel nach Obercastrop dort nicht nur Spieler, sondern spielender Co-Trainer unter Chefcoach Zouhair Allali und nach langer Verletzungspause auch wieder auf den Platz zurückgekehrt. In der Westfalenliga 2 entschied die Westfalia das Duell im Hinspiel mit 5:3 für sich.
In den anderen beiden Viertelfinals sind die klassenhöheren Teams sicherlich favorisiert. Das gilt für den FC Marokko Herne, in der Bezirksliga Verfolger des BV Süd, im Duell bei A-Kreisligist ASC Leone. Aber auch für den FC Castrop-Rauxel, Sechster der Bezirksliga 10, bei B-Kreisligist FC Herne 57.
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