Herten/Herne. In der Nachspielzeit kommt die SpVgg Horsthausen in Disteln zum 2:2 - aber unmittelbar danach gibt es Elfmeter für die Gastgeber.

„Es war von beiden Seiten kein fußballerischer Leckerbissen. Beide Teams haben viel mit langen Bällen agiert. Zudem waren wir in der Anfangsphase nicht wach“, so das Fazit von Latif Boudhan nach dem 2:2 der SpVgg Horsthausen bei Vestia Disteln.

Nach einem Ballverlust seiner Mannschaft ging der Aufsteiger aus Herten früh mit 1:0 in Führung, in der Folge blieb es aber eine Partie auf Augenhöhe. Dabei hätte Horsthausen nach einem Foul an Mahmud Siala gerne einen Elfmeter gehabt und auch als Güngör Kaya alleine vor dem Tor gestanden hätte, forderten die Blau-Weißen eine Rote Karte für das Foulspiel des letzten Manns von Disteln, der Schiedsrichter beließ es aber bei „Gelb“.

Nach Sialas Tor spielt nur noch Horsthausen

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste dann stärker. Zwar konnte Disteln nach einem erneuten Fehlpass im Spielaufbau noch auf 2:0 erhöhen, doch spätestens mit dem Anschlusstreffer von Mahmud Siala gehörte die Partie nur noch der Sportvereinigung.

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„Wir haben heute in vielerlei Hinsicht sportlich nicht überzeugt. Aber man muss der Mannschaft für Einsatz und Moral ein Kompliment zollen“, so der Co-Trainer weiter. In der dritten Minute der Nachspielzeit war es dann Marvin Rupieper, der für den umjubelten Ausgleich sorgte. Nach einer Hereingabe stand der aufgerückte Abwehrspieler im Strafraum goldrichtig und erzielte das 2:2.