Herne. Der HC Westfalia Herne verliert das erste Spiel nach der Herbstpause in der Handball-Regionalliga mit einer schlechten Leistung. Die Sorgenfalten sprießen dennoch noch nicht.

Stephan Krebietke brach es auf einen Satz herunter: „Wir müssen besser Handball spielen.“ Die Laune beim Trainer des HC Westfalia war nach der 21:27 (8:14)-Niederlage gegen die HSG Gevelsberg-Silschede nicht die beste. „Wir haben es nicht gut gemacht.“ Mehrere Spieler erwischten einen „schwarzen Tag“, konnten das, was den Handball-Regionalligisten immer mal wieder auszeichnen kann, nicht auf die Platte bringen.

„Es war ein schlechtes Spiel zu einem wichtigen Zeitpunkt“, sagt Krebietke. Denn eigentlich wartete nach der Herbstpause ein auf dem Papier machbareres Programm auf die Herner. Mit der Niederlage ist vor den Spielen gegen die beiden Teams, die noch hinter dem HCW stehen, doch ein wenig mehr Druck auf dem Kessel. Aber Krebietke versinkt noch lange nicht in Sorgen. „Es ist kein Schicksalsspiel“, erklärt er mit Blick auf das Duell beim Tabellenletzten TuS Möllbergen (2. November, 19 Uhr). „Die Saison ist noch lang.“

HC Westfalia Herne hat an Spiekermann-Ausfall zu knabbern

Aber mit einem Umstand müssen die Herner wohl auch dort zurechtkommen. „Der Ausfall von Tobias Spiekermann wiegt doch schwerer, als ich gedacht hatte“, meint Krebietke. Rückkehrer Julian Schneider konnte in der kurzen und durch Erkrankung zerstückelten Vorbereitung noch nicht so in die Abläufe integriert werden, wie es Spiekermann vor dem Zeitpunkt seiner Verletzung war. Wie lange Spiekermann noch ausfallen wird, ist noch nicht ersichtlich.

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Wahrscheinlich wird er aber bei den beiden anstehenden Spielen gegen Möllbergen und im Anschluss gegen die TG Hörste zuschauen müssen. Am besten sieht er dort zwei Siege, sonst drohen dem HCW, auch wenn es noch früh in der Saison ist, bald doch die ersten Schicksalsspiele.