Herne. Der Herner EV hat gegen die Top Six der Vorsaison hinter sich. Die kommenden Gegner heißen Leipzig und Erfurt.

Nach nur einem Sieg aus sechs Spielen hat die Bilanz des Herner EV sicherlich Luft nach oben. Allerdings trafen die Miners bislang auch auf die komplette Top Six der Eishockey-Oberliga Nord aus dem Vorjahr. Nun geht es gegen die Nummern sieben und acht der alten Saison.

Am Freitag um 20 Uhr kommen die Icefighters Leipzig in die Hannibal-Arena, Sonntag ist der HEV um 16 Uhr bei den Black Dragons Erfurt zu Gast. Während letztere mit zwei Heimniederlagen starteten, danach aber viermal punkteten und dabei drei Siege einfuhren, suchten die Icefighters nach ihrem Overtime-Coup zum Auftakt bei den Hannover Scorpions zuletzt nach Konstanz.

Herner EV: Weitere Untersuchungen bei Hugo Enock sind nötig

Personell meldet der HEV leichte Entspannung, aber auch neue Sorgen. Positiv ist der Verpflichtung von Niklas Heyer unter der Woche zu verzeichnen, zudem kehren Matteo Stöhr und Benedikt Bürgelt nach ihren Erkältungen zurück. Dafür wird Top-Verteidiger Hugo Enock mindestens zwei Wochen fehlen. „Hier müssen wir aber noch die weiteren Untersuchungen abwarten“, so HEV-Coach Dirk Schmitz.

Hugo Enock steht dem Herner EV noch nicht wieder zur Verfügung.
Hugo Enock steht dem Herner EV noch nicht wieder zur Verfügung. © FUNKE Foto Services | Klaus Pollkläsener

Auch Justus Meyl und Valentin Pfeifer fallen weiter aus. Nicklas Müller ist zurück im Eistraining, aber frühestens am nächsten Freitag gegen Duisburg eine Option. Aktuell sind einige Akteure durch Krankheiten gehandicapt. Ihr Einsatz am Wochenende entscheidet sich kurzfristig. Dafür stehen Bennet Otten und Jesper Müllejans aus dem Krefelder DNL-Kader den Miners in beiden Spielen zur Verfügung.

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