Hamm/Herne. Nach zwei Testspielniederlagen gegen die Tilburg Trappers hatte der Herner EV wieder Grund zum Jubeln. Einen der beiden Tests gewannen die Miners, der andere wurde nicht zu Ende gespielt.

Nach den beiden Niederlagen gegen die Tilburg Trappers konnte der Herner EV am letzten Wochenende wieder zwei Erfolgserlebnisse feiern. Ein Testspiel der Miners ging allerdings nicht über die volle Distanz.

Am Freitag beim Oberligarivalen Hammer Eisbären erwischten die Gastgeber den besseren Start. Zwei Überzahltreffer brachten Hamm vor gut 700 Zuschauern mit 2:0 in Führung, ehe die Grün-Weiß-Roten ebenfalls im Powerplay durch Dennis Swinnen verkürzen konnten.

Nach Wiederbeginn verloren die Eisbären im aufkommenden Nebel allmählich den Durchblick. Rasmus Lundh Hahnebeck glich für den HEV aus, bevor Samuel Eriksson und Niko Ahoniemi das Spiel endgültig drehten.

Wenig später war die Partie im Maxi-Park vorzeitig beendet. Da sich die dicke Luft nicht aus der Halle vertreiben ließ und die Sichtverhältnisse immer schlechter wurden, brachen die Unparteiischen die Begegnung kurz vor Ende des zweiten Drittels ab.

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Wesentlich klarer sahen die Akteure dann am Sonntag in der Hannibal-Arena – zumindest die der Gastgeber. Die Mannschaft von Trainer Dirk Schmitz war gegen den Stuttgarter EC aus der Oberliga Süd vor 554 Zuschauern spielbestimmend und ging durch Niko Ahoniemi verdient in Führung. Im zweiten Drittel legte der Finne bei Herner Überzahl nach, ehe Benedikt Bürgelt im letzten Abschnitt auf 3:0 erhöhte. Den Ehrentreffer der Rebels konterten Dennis Swinnen und Rasmus Lundh Hahnebeck in der Schlussphase zum 5:1-Endstand.

Am nächsten Wochenende kommt es zum erneuten Vergleich mit den beiden letzten Gegnern – dann allerdings mit umgekehrten Vorzeichen. Nach dem Rückspiel in Stuttgart (Freitag, 19.30 Uhr) schließt der HEV am Sonntag um 18.30 Uhr mit der Heimpartie gegen Hamm seine Testspielreihe ab.

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