Herne. Die DJK Falkenhorst Herne erklärt sich zum Turnier-Aus beim SC Constantin - und hat einen neuen Trainer für die erste Mannschaft.

„Das nehmen wir als Vorstand auf unsere Kappe“, sagt Sascha Feldhorst, Geschäftsführer der DJK Adler Falkenhorst. Der B-Kreisligist hatte nur ein Spiel beim 13. Wolfgang-Davidheimann-Gedächtnisturnier des SC Constantin Herne absolviert, war danach aus dem Turnier ausgestiegen, was den Ausrichter und andere Teilnehmer übel aufgestoßen war - zumal die DJK für die kommende Saison drei Seniorenteams für die Meisterschaft gemeldet hat. Feldhorst: „Ich will nicht, dass der Eindruck entsteht, es läge an der Mannschaft.“

Es sei viel zusammengekommen bei der DJK Falkenhorst in den vergangenen Wochen, und darunter habe die interne Kommunikation gelitten: Zum einen war der Kreisliga-A-Absteiger auf der Suche nach einem neuen Trainer, zum anderen war der Platz an der Horsthauser Straße wegen der Erneuerung des Kunstrasens nicht verfügbar.

DJK Falkenhorst hat neuen Trainer gefunden

Daher hätte die erste Mannschaft nur zweimal, die neue dritte Mannschaft bis zum ersten Turnierspiel beim SC Constantin (2:6 gegen die SG Herne 70 II) noch gar nicht trainiert gehabt. „Da haben wir noch eine Mischung aus erster, zweiter und dritter Mannschaft hinbekommen“, sagt Sascha Feldhorst. Aber von den Spielern dieser Partie hätten sich dann noch einige wehgetan, sodass sich für die weiteren keine Mannschaft mehr gefunden habe. „Wohl auch als Retourkutsche dafür, dass wir als Vorstand das nicht gut geplant haben.“

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Nicht geholfen habe auch, dass mit Patrick Kurth der Sportliche Leiter zurückgetreten sei. Kurth hatte die Mannschaft in der vergangenen Saison im Abstiegskampf der Kreisliga A zeitweise auch als Interimscoach betreut. Die nächste Aufgabe sei, einen Nachfolger für den verdienten Sportlichen Leiter zu finden.