Herne. In der vergangenen Saison führte Christian Silaj Westfalia Herne als Kapitän zum Westfalenliga-Aufstieg und Kreispokalsieg. Jetzt hat das Trainerteam den Spielführer für die neue Saison ernannt.
- In der vergangenen Saison war Christian Silaj Kapitän von Westfalia Herne.
- Jetzt haben Trainer Christian Knappmann und Marcus Piossek den Spielführer für de kommende Saison und dessen Stellvertreter bestimmt.
- Wegen der hohen Qualitätsdichte im Kader hat niemand einen Stammplatz sicher.
Für gewöhnlich muss sich ein Mannschaftskapitän keine Sorgen machen, ob er spielt. Erst recht nicht, wenn er vom Trainer ernannt wird. Bei ambitionierten Klubs kann das aber schon einmal anders sein, vor allem, wenn die Qualitätsdichte im Kader sehr hoch ist.
Das trifft im Sommer 2024 auf den SC Westfalia Herne zu. Trainer Christian Knappmann, sein Co-Trainer Marcus Piossek, der auch Sportlicher Leiter ist, und die Verantwortlichen wollen nach der geglückten Westfalenliga-Rückkehr spätestens in der nächsten Saison in die Oberliga. Dementsprechend haben sie auch den neuen Kader zusammengestellt, unter den 16 Zugängen befinden gestandene Spieler wie Ex-Profi Yanni Regäsel, aber auch mehrere viel versprechende Talente.
Christian Silaj trägt die Binde, Al-Hazaimeh ist sein Stellvertreter
Christian Silaj hat den SCW in der vergangenen Spielzeit als Kapitän zu Westfalenliga-Aufstieg und Kreispokalsieg geführt. In der vergangenen Woche haben SCW-Coach Christian Knappmann und Marcus Piossek Silaj auch für die kommende Saison in seinem Amt bestätigt, Ex-Profi Jeron Al-Hazaimeh ist sein Stellvertreter.
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Eine Stammplatzgarantie beim ambitionierten Westfalenligisten hat allerdings auch Christian Silaj nicht. „Die hat ja im Prinzip keiner“, sagt Marcus Piossek. Das liege nicht daran, dass irgendjemand am Stadion am Schloss Strünkede unzufrieden mit Silaj sei. „Die Qualitätsdichte in unserem Kader ist in dieser Saison eben sehr hoch.“
Der erste Prüfstein für den Traditionsklub ist nicht mehr weit entfernt: Am Sonntag (4. August) tritt die Westfalia in der ersten Runde des Westfalenpokals bei Landesliga-Aufsteiger FC Marl an. Eine Woche später bestreitet der SCW das erste Westfalenligaspiel nach gut einem Jahr im Derby beim SV Sodingen (11. August)
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