Wanne-Eickel. Ein Brüderpaar kommt aus Dülmen zum DSC Wanne-Eickel, für einen ist es eine Rückkehr. Dazu noch ein Stürmer, der auch beim VfL Bochum ausgebildet wurde.
Westfalenligist DSC Wanne-Eickel hat sich noch einmal ordentlich Westfalenliga-Erfahrung in den Kader geholt. Die Wanne-Eickeler verstärken sich mit den Brüdern Justin und Gerard Lubkoll, die mit der TSG Dülmen den Aufstieg in Liga sechs im Entscheidungsspiel gegen Vestia Disteln verpasst haben, sowie Marius Speker. Der 25-Jährige wurde unter anderem im Nachwuchs des VfL Bochum ausgebildet.
Für Gerard Lubkoll (25) ist es eine Rückkehr in den Sportpark Wanne, denn der ältere der Brüder hat bereits in der Saison 2018/19 für den DSC gespielt. Seine Stationen hießen zuvor unter anderem Spvgg. Erkenschwick oder TSV Marl-Hüls, danach TuS 05 Sinsen und zuletzt TSG Dülmen. Sein Bruder Justin hat für den TuS Haltern ein Oberligaspiel absolviert, bringt ebenfalls Westfalenliga-Erfahrung aus Sinsen mit.
DSC Wanne-Eickel: Marius Speker hat Torgefahr nachgewiesen
Marius Speker spielte für Rot-Weiss Essen und den VfL Bochum in der B-Junioren- und der A-Junioren-Bundesliga, ehe er über den Lüner SV zum TuS 05 Sinsen kam. Dort legte der hoch aufgeschossene 25-Jährige vor allem 2021/22 eine starke Saison mit 16 Treffern in 29 Spielen hin und trug auch die Kapitänsbinde.
„In der vergangenen Saison hat uns im offensiven Bereich ein bisschen die Schnelligkeit gefehlt“, sagt Wanne-Eickels Sportlicher Leiter Dustin Blum. Gerard Lubkoll ist für die rechte Seite eingeplant, Justin Lubkoll kann die Zentrale in der Offensive besetzen. „Er ist ein Spieler, der sehr viele richtige Entscheidungen trifft.“ Marius Speker ist ein Strafraumspieler, der mit 1,93 Metern eine große körperliche Wucht mitbringt. Er soll die Torgefahr, die vom DSC ausgeht, erhöhen. Für die war in der vergangenen Saison Kapitän Xhino Kadiu, der mit 21 Treffern Torschützenkönig der Westfalenliga 2 wurde, quasi alleine zuständig.
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