Wanne-Eickel. Im neuen Jahr bleibt der SV Wanne 11 auch im dritten Spiel ungeschlagen. Florian Drews sichert mit seinen Treffern das 2:2 in Langenbochum.
„Es war ein sehr aufregendes Spiel, das von einer gesunden Härte geprägt war“, bilanzierte Wanne 11-Coach Franko Pepe nach 2:2-Unentschieden beim Hertener Nachbarn Westfalia Langenbochum.
Langenbochum führt früh, Florian Drews gleicht aus für den SV Wanne 11
Westfalia Langenbochum – SV Wanne 11 2:2 (1:1). Dabei fing die Partie für Pepes Mannschaft nicht gut an. Bereits in der fünften Spielminute ging Langenbochum mit 1:0 in Führung. „Eine unglückliche Aktion“, so der Wanne 11-Coach. Doch sein Team ließ sich davon nicht beeindrucken und konnte die Partie offen gestalten.
Zwar hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, doch Wanne 11 verteidigte gut und konnte weitere Einschläge verhindern.
Auch Keeper Daniel Kassen machte seine Sache sehr gut und parierte mehrere gute Tormöglichkeiten der Gastgeber stark. So war es dann an Florian Drews, der mit dem Halbzeitpfiff für den Ausgleichstreffer der 11-er sorgte.
Faire Zweikämpfe und viele Eins-gegen-Eins-Situationen
Am Spielverlauf sollte sich auch nach dem Seitenwechsel nichts ändern. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, harte, aber faire Zweikämpfe und viele Eins-gegen-Eins-Situationen prägten das Geschehen. „Für die Zuschauer war es sicher ein richtig gutes Fußballspiel. Beide Mannschaften spielten hart, aber immer fair“, befand Franko Pepe nach dem Spiel.
Die Gastgeber konnten nach 67 Minuten die erneute Führung erzielen, doch Florian Drews sorgte eine gute Viertelstunde vor dem Ende für den 2:2-Schlusspunkt. „Ich glaube, dass das Ergebnis am Ende gerecht ist und beide Mannschaften damit gut leben können“, so das abschließende Fazit des Wanne 11-Trainers, der in Herten auch wieder auf einige Stammkräfte verzichten musste und auch nur zwei Auswechselungen vornahm.
Tore: 1:0 (5.), 1:1 Drews (45.), 2:1 (67.), 2:2 Drews (76.).
SV 11: Kassen; Polat, Boudhan, Ünsal (46. Kämper), Musial – Reimann, Maiwald, Oeztürk, Omerovic (68. Fink), Polat – Drews.