Herne. Zum Auftakt erwartet die SpVgg Horsthausen das Spitzenteam des Kirchhörder SC. Beide Teams führten zum Saisonabbruch 20/21 die Tabelle an.
Als die vorige Spielzeit abgebrochen wurde, war der Kirchhörder SC Tabellenführer, die SpVgg Horsthausen Zweiter. Zum Saisonauftakt sehen sich beide Teams wieder.
SpVgg Horsthausen - Kirchhörder SC (15 Uhr, Sportzentrum). Wenn man die abgebrochene Saison 2020/21 am Sonntag einfach fortsetzen würde, dann wäre es das absolute Topspiel der Landesliga-Gruppe drei.
SpVgg Horsthausen hat viel Selbstvertrauen und große Vorfreude
Der damalige Tabellenführer Kirchhörder SC kommt nun zum Saisonauftakt der Saison 2021/22 zum ehemaligen Tabellenzweiten SpVgg Horsthausen. „Wie viel Wert diese damalige Tabelle hat, darüber kann man natürlich streiten, aber Kirchhörde stand völlig zurecht da oben“ sagt Marc Gerresheim.
Seine Mannschaft geht mit viel Selbstvertrauen und einer großen Vorfreude in das erste Meisterschaftsspiel gegen einen Gegner, der „wenig bis gar keine Schwäche hat“, so Gerresheim. Der Trainer attestiert aber auch seinem Team eine gute Vorbereitung, die nun nach 14 Wochen ihr Ende nimmt.
Zufrieden mit den dreieinhalb Monaten Vorbereitung
„Wir haben diese Zeit aber definitiv gebraucht. Sie war keine Woche zu kurz, denn wir haben jede Minute sinnvoll genutzt, konnten jedem Akteur seine Spielzeit geben“, ist der SpVgg-Coach mit der Vorbereitungszeit absolut zufrieden.
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In diesen dreieinhalb Monaten ist sein Team von längeren Ausfällen verschont geblieben. Zwar verzeichnete auch Horsthausen in der Vorbereitung zahlreiche Urlauber, aber damit hatte jedes Team, von Ober- bis Kreisliga, zu kämpfen. Tim Berthold, Marvin Müller und Ozan Balci fallen definitiv aus, hinter den Einsätzen von Stephan Hornberger und Neuzugang Caspar Biebersdorf stehen noch kleine Fragezeichen.
Beide mussten im letzten Testspiel, beim 4:3-Erfolg in Wiemelhausen, mit leichten Blessuren ausgewechselt werden. „Unser Kader ist aber so groß, dass wohl einige Spieler auch in der zweiten Mannschaft Einsatzzeit bekommen“, so Marc Gerresheim abschließend.
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