Herne. Eine Machtdemonstration: Die SpVgg Horsthausen besiegt den FC Frohlinde deutlich – und hätte noch höher gewinnen können.

„Mittlerweile fehlen einem wirklich die Worte“, so Jörg Haake, Co-Trainer der SpVgg Horsthausen, nach dem Schützenfest gegen den FC Frohlinde. Seine Mannschaft spielte sich vor allem nach dem Seitenwechsel in einen Rausch und demontierte den Gast aus Castrop am Ende mit 9:0. „Und der beste Mann bei Frohlinde war am Ende sogar noch der Torwart“, sagt Haake.

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In der ersten Hälfte konnten die Gäste das Spiel noch angenehm gestalten. Frohlinde probierte es mit zwei tiefstehenden Viererketten, machte das Spiel sehr eng und versuchte, Horsthausen vom eigenen Gehäuse wegzuhalten. Dies gelang in den ersten 20 Minuten auch ganz gut, doch dann erzielte Sven Jubt das 1:0.

Vier Minuten vor dem Seitenwechsel legte Tugrul Aydin dann das 2:0 nach. Der Mittelfeldspieler schlenzte einen Freistoß aus 25 Metern in den Winkel. „Traumtor“, so der Horsthausen-Co-Trainer. Mit dem 3:0 von Sven Jubt, das mit dem Pausenpfiff fiel, war das Spiel dann bereits entschieden.

SpVgg Horsthausen: Gegner Frohlinde ergibt sich seinem Schicksal

Nach Wiederanpfiff kassierte Frohlinde schnell eine Gelb-Rote-Karte und ergab sich dann mit zunehmender Spieldauer seinem Schicksal. Sven Jubt erzielte zwei weitere Tore, Emre Aydin war ebenfalls doppelt erfolgreich. Caspar Biebersdorf und Diyar Dilek sorgten dann für den Endstadt. „Wir hätten noch deutlich höher gewinnen können. Die Jungs haben das Spiel aber ohne Arroganz und völlig souverän nach Hause gespielt“, so Jörg Haake weiter. Am kommenden Sonntag geht es zum Topspiel zu Türkspor Dortmund.