Herne. Der SV Sodingen spielt Sonntag in Wiemelhausen. Warum der April für Trainer Dimitrios Kalpakidis der „Monat der Wahrheit“ ist.
Acht Spiele in vier Wochen – das anstehende Programm von Fußball-Westfalenligist SV Sodingen bis zum 1. Mai wird körperlich anspruchsvoll.
Es reiht sich im Verlauf des Monats eine englische Woche an die nächste. Los geht es am Sonntag um 15 Uhr beim Tabellen-13. Concordia Wiemelhausen (Sportplatz Glücksburger Straße, Bochum).
Wiemelhausen war auch der Gegner, als die Sodinger am siebten Spieltag der laufenden Saison eine lange Erfolgsserie und die damit verbundene Klettertour durch die Westfalenliga-Tabelle starteten.
SV Sodingens „Monat der Wahrheit“
Das 2:0 im Hinspiel unter Interimstrainer (und Ersatztorhüter) Stefan Gosing bedeutete damals den ersten Saisonsieg Sodingens. Anschließend übernahm Dimitrios Kalpakidis das Kommando an der Seitenlinie. Genau dieser sieht vor dem Rückspiel in den April-Wochen „auf jeden Fall den Monat der Wahrheit“.
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Auf Wiemelhausen folgen direkt mit Hohenlimburg (14.), Deuten (10.), Gerlingen (18.) und Wickede (12.) weitere Abstiegskandidaten. „Wäre die Mannschaft jetzt komplett, müsste man diese Spiele eigentlich alle gewinnen“, meint Kalpakidis selbstbewusst.
Er fügt an: „Aber man muss eben auch sehen: Es gab schon so viele Ergebnisse in dieser Saison, wo der eine oder andere überrascht geschaut hat.“
Wenngleich es im Sodinger Kader in der Breite deutlich fehlt, erst recht da in Wiemelhausen neben Michel Post auch Fanenstich, Konarski und Kaminski ausfallen werden.
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So kann Dimitrios Kalpakidis diesmal noch darauf hoffen, dass der Belastungsfaktor am Sonntag noch zu Lasten des Gegners ausschlägt. Denn die Bochumer waren bereits am Donnerstag am Ball und hinterließen beim 0:2 zuhause gegen Hordel nicht den frischesten Eindruck.
„Wenn der Gegner vielleicht ein bisschen müde sein sollte“, so Kalpakidis, „dann müssen wir sofort präsent sein. Wir müssen bereit sein, viel und hart zu investieren. Dann können wir uns in diesem Monat richtig belohnen.“