Herne/Wanne-Eickel. Drei Punkte trennen Firtinaspor Herne und Hilbeck, dabei ist es nach dem Nachholspiel geblieben. Warum Trainer Radke mit dem 2:2 zufrieden ist.

Firtinaspor Herne hat auch nach den vorher sechs Punkten aus drei Spielen des neuen Jahres noch einen langen und schwierigen Weg zum Klassenerhalt vor sich. Da zählt jeder Punkt, und so sah auch Marcel Radke, der Trainer das 2:2 (1:0)-Remis seiner Mannschaft beim SV Hilbeck.

„Diesen Punkt nehmen wir gerne mit“, sagte er nach dem Spiel. Denn mit Blick auf beide Halbzeiten stellte er fest: „Am Ende war es ein leistungsgerechtes Unentschieden.“

Allerdings war wohl einiges mehr möglich in einem, so Radke, hart umkämpften Spiel auf für die Firtinen ungewohntem Naturrasen. Denn die Gäste vergaben die große Chance, kurz nach der Pause in Führung mit zwei Toren in Führung zu gehen, nachdem in der ersten Halbzeit Ridvan Balci (31.) das Team aus Herne in Führung gebracht hatte.

Oguz Karagüzel vergab in der 51. Minute einen Foulelfmeter – „das war der Knackpunkt“, so Marcel Radke. Denn direkt danach kamen die Hilbecker besser ins Spiel und gingen durch Treffer von Philipp Schnettker (57.) und Nika Amoev (63.) in Führung.

Auch interessant

Firtinaspor Herne beweist Moral nach dem Rückstand

Firtinaspor spielte auf den Ausgleich, hatte auch gute Chancen durch Oguz Karagüzel und Ridvan Balci, aber der Ausgleich fiel nach einem Gäste-Eckball als Eigentor von SV-Keeper Silas Wiehoff (76.).

Für Marcel Radke und sein Team ging dieses Unentschieden in Ordnung: „Wir haben nach dem Rückstand Moral bewiesen.“ Am kommenden Sonntag will er mit seinem Team erneut punkten, dann wieder auswärts beim Tabellenelften SuS Kaiserau. Jeder Punkt zählt.

Auch interessant