Herne. Der Herner EV hofft auf die Aufhebung der Zuschauer-Beschränkung für Geimpfte zum Oberliga-Saisonstart. Dann trägt er wieder den Namen „Miners“.
Als einer der wenigen Vereine in der Eishockey-Oberliga ging der Herner EV in den vergangenen Jahren ohne einen fest verankerten Spitznamen aufs Eis – anders als zum Beispiel die Moskitos Essen oder die Duisburger Füchse. Das ändert sich: Ab sofort nennt sich der Verein „Herner EV Miners“.
„Der Herner Eissportverein wird die langjährige Verbundenheit zum Bergbau und seinen Werten ab sofort wieder fest in seinem Namen verankern und offiziell als Herner EV Miners in die kommende Oberliga Nord-Saison 2021/22 starten“, gab der Verein am Donnerstag bekannt.
Herber EV will für Zusammenhalt und Kameradschaft stehen
Zusammenhalt und gelebte Kameradschaft, wie in der für den Verein schweren Corona-Zeit erlebt, sollen so im Vereinsnamen abgebildet sein, so HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert: „Die Werte, für die wir seit Jahren stehen, wie Zuverlässigkeit, Glaubwürdigkeit und Kontinuität sollen sich nun auch in unserem Namen widerspiegeln.“
In den kommenden Tagen ist mit dem Oberliga-Spielplan zu rechnen, der Club sehnt sich nach dem dramatischen Playoff-Aus im Frühjahr nach der Rückkehr in die Halle – natürlich vor vollen Rängen.
Der Verein prüft aktuell, wie hoch die Zuschauerkapazität unter den gültigen Regeln sein könnte und hofft auf eine komplette Aufhebung aller Zuschauerbeschränkungen für Getestete, Genesene und vor allem Geimpfte – der Verein ruft alle Fans dazu auf, sich der Impfkampagne anzuschließen.