Herne. Der vierte externe Zugang von Westfalia Herne für die Westfalenliga ist da. Der hat schon bei mehreren Vereinen seine Qualität nachgewiesen.
Der SC Westfalia Herne gibt den ersten Transfer nach dem feststehenden Westfalenliga-Aufstieg bekannt: Trainer Christian Knappmann und der Sportliche Leiter Marcus Piossek lotsen einen Spieler ans Schloss Strünkede, dessen Qualität unumstritten ist. Der Offensivspieler hat bereits in der Oberliga seine Spuren hinterlassen und will jetzt beim SCW noch einmal angreifen.
„Über Bernads Qualitäten brauchen wir gar nicht zu sprechen, die hat er eindrücklich nachgewiesen“, sagt SCW-Trainer Christian Knappmann über den 27-Jährigen. Gllogjani hat bereits für Klubs wie ETB SW Essen, Rot-Weiß Oberhausen II oder den SV Schermbeck in der Oberliga gespielt - und dabei in Westfalen und am Niederrhein getroffen. Auch das Trikot der Spvgg. Erkenschwick trug der 27-Jährige bereit, war für den Stimberg-Klub in der Westfalenliga im Einsatz.
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Zuletzt allerdings, seit dem Sommer 2022, war er nicht mehr oberhalb der Landesliga aktiv: Vor zwei Jahren wechselte Gllogjani aus Schermbeck zum ambitionierten Dortmunder Bezirksligisten FC Roj, von dort aus ging es zur aktuellen Spielzeit zu Landesliga-Aufsteiger TuS Hannibal. Für den traf der Angreifer bislang zwar bei 26 Toren so häufig wie kein anderer Spieler der Landesliga 3, spielt mit dem TuS aber zwei Spieltage vor Ende der Saison noch gegen den Abstieg.
Westfalia Herne: Gllogjani will nochmal angreifen
Er habe feststellen wollen, ob Gllogjani noch einmal semiprofessionell arbeiten oder in den reinen Amateurligen weitermachen wolle, sagt Christian Knappmann, dessen Spieler bei Westfalias 3:1-Sieg über Hannibal ihre liebe Mühe mit dem Stürmer hatten. „Es hat sich herausgestellt, dass Bernad noch einmal angreifen will“, so der SCW-Coach. Für den Sportlichen Leiter Marcus Piossek war Gllogjani sogar der Wunschspieler.
Bernd Gllogjani ist nach Defensivmann Dominik Lepinski (TuS Hannibal), Torhüter Daniel Dudek (SG Wattenscheid 09) und Offensivspieler Kaan Cosgun (SV Sodingen) der vierte externe Zugang für die Westfalenliga, weitere sind zu erwarten. Mit einem Großteil des aktuellen Kaders wurde die Zusammenarbeit verlängert. Einige Spieler verlassen den Verein auch.
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