Herne/Wanne-Eickel. Sieben Zusagen hat der BV Herne-Süd für die kommende Saison. Dabei sind Spieler von SF Wanne, SG 70, SV Holsterhausen und RSV Holthausen.
Der BV Herne-Süd war in der Hinrunde die Überraschungsmannschaft der Bezirksliga 9, hielt sich lange unter den Top-Drei auf. Nach dem Abgang von Trainer Serhat Hakan läuft es zwar nicht mehr ganz so rund, in Abstiegsnöte dürften die Süder allerdings nicht mehr geraten. Also ist Zeit, sich um die kommende Saison zu kümmern, und da sind die beiden Interimstrainer Dominik Ratsch und Patrick Mosemann sowie der kommende Coach André Fuchs schon recht weit. Es stehen bereits namhafte Zugänge für den Sommer fest.
Mit der Verpflichtung von Nicolai Lux von Landesligist Sportfreunde Wanne ist ist dem aktuellen Tabellenvierten zweifelsohne ein Top-Transfer gelungen. Der 32-Jährige war in seiner Karriere unter anderem bereits beim DSC Wanne-Eickel, dem SV Sodingen und dem SV Wanne 11 aktiv.
BV Herne-Süd: Zwei Neue kommen von SW Wattenscheid
Auch die Namen Jan Tegtmeier und Joshua Schroven kennt man im überkreislichen Fußball. Beide kämpfen zurzeit mit Schwarz-Weiß Wattenscheid noch um den Klassenerhalt in der Landesliga 3. Zudem verstärken in der Saison 2024/25 mit Tayfur Eren, Florian Drews (beide SG Herne 70), Marvin Wronowski (SV Holsterhausen) und Cedric Geduttis (RSV Holthausen) drei weitere Spieler mit bekannten Namen die Mannschaft, die dann von André Fuchs gecoacht wird.
In Anbetracht der Tatsache, dass mit dem FC Marl die Übermannschaft die Bezirksliga 9 in Richtung Landesliga verlassen wird, könnte man auf den Gedanken kommen, dass der BV Herne-Süd in der kommenden Spielzeit Ambitionen anmelden wird. Aber der Vereinsvorsitzende Markus Fernau relativiert ab: „Wir wollen uns weiter etablieren“, sagt er, räumt aber ein, dass sein Verein auch oben mitspielen wolle.
Man habe tätig werden müssen: „Wir haben eine hervorragende Hinrunde gespielt“, so Markus Fernau. „Aber wenn man sich die Aufstellungen der letzten Wochen anschaut, sieht man, dass es eng war.“ Der BV Süd sei aus verschiedenen Gründen wie etwa langwierigen Verletzungen und Abgängen in eine personelle Notlage geraten. „Als wir in Marl gespielt haben, saßen zwei Spieler aus der zweiten Mannschaft auf der Bank.“
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