Wanne-Eickel. Westfalenligist DSC Wanne-.Eickel meldet den ersten Zugang für die kommende Saison. Der 32-Jährige soll dem Team mit seiner Erfahrung weiterhelfen.

Der DSC Wanne-Eickel meldet den ersten Zugang für die Saison 2024/25: Mit Jan Apolinarski kommt ein erfahrener Spieler vom Liga-Konkurrenten SC Neheim, der im Fußball schon viel erlebt hat und auch beim Hallenfußball-Fortmat von Lukas Podolski und Mats Hummels mitspielt.

Eingefädelt hat den Transfer DSC-Coach Pascal Beilfuß, der lange im Sauerland gelebt hat. „Wir kennen uns aus dieser Zeit. Es ist dort recht überschaubar, wenn man dort wohnt, man kennt sich.“ Mit Apolinarski hat Beilfuß zu seiner aktiven Zeit in der Jugend des SC Neheim zusammengespielt und später auch ein Jahr in der Regionalliga bei Westfalia Rhynern.

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Apolinarski, der eigentlich Linksverteidiger ist, aber auch schon im defensiven Mittelfeld gespielt hat, trug in seiner Karriere außerdem auch schon das Trikot der Spvgg. Erkenschwick, des FC Kray oder der Hammer SpVg. „Jan bringt viel Erfahrung mit, ist ectrem stabil und zweikampfstark“, sagt Pascal Beilfuß über den 32-Jährigen.

Bei der Baller-League ist Jan Apolinarski für das Team „Protatos“ am Ball, für das unter anderem auch Ex-Profi Mike Wunderlich am Ball ist.

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„Er wird uns extrem weiterhelfen, auxch außerhalb des Platzes.“ Apolinarski sei ein Leader, auf dem Platz auch lautstark - und genau das fehlt dem DSC Wanne in dieser Saison bisweilen. Es gibt nur wenige erfahrene Spieler wie Kapitän Xhino Kadiu, Abwehrchef Nils Buchwalder, Torwart Frederic Westergerling oder Marco Kampmann.

Jan Apolinarski im Trikot der Hammer SpVg: Der 32-Jährige bringt unter anderem auch Erfahrung aus der Regionalliga mit.
Jan Apolinarski im Trikot der Hammer SpVg: Der 32-Jährige bringt unter anderem auch Erfahrung aus der Regionalliga mit. © FFS-NW | Thorsten Tillmann

Insgesamt plant der DSC Wanne-Eickel laut Pascal Beilfuß mit fünf bis sechs neuen Spieler für die kommende Saison. „Wir sind sehr optimistisch, dass der Kern der Mannschaft bleibt“, so der Coach. „Wir wollen die Altersstruktur ein wenig verändern, wir brauchen ein bisschen mehr Erfahrung.“ Der kommende DSC-Kader werde aber natürlich auch aus jungen Spielern bestehen. „Wir werden niemanden nur wegen seiner Vita verplfichten.“

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