Herne. Wo Christian Knappmann war, gab es häufig viele Wechsel. Der Vorsitzende Ingo Brüggemann spricht über das Personal und den Shitstorm im Internet.
Während das erneute Engagement von Christian Knappmann beim SC Westfalia Herne in den Sozialen Netzwerken weiter hohe Wellen schlägt, bereitet der neue Coach die Mannschaft bereits auf das erste Hinrundenspiel am 3. Dezember bei der DJK TuS Hordel vor. Der SCW-Vorsitzende Ingo Brüggemann spricht über mögliche personelle Veränderungen in der Winterpause.
„Knappi“ habe das erste Training bereits am Samstag geleitet, sagt Brüggemann. Der eine oder andere Spieler könnte sich gefragt haben, ob er in der Rückrunde noch am Schloss Strünkede spielt. Schließlich gab es bei Knappmanns vorherigen Stationen stets viele Wechsel.
Westfalia Herne: Eine „Handvoll“ Wechsel sind geplant
Dass allzu viele Spieler ausgetauscht würden, sei nicht zu erwarten, sagt Ingo Brüggemann. „Wir sind zufrieden mit den Spieler, die da sind - sehr zufrieden.“ Einige Veränderung werde es aber schon geben: „Die gibt es immer in der Winterpause“, so Brüggemann. „Es gibt ja auch Spieler, die unzufrieden sind, weil sie zum Beispiel zu wenig Spielzeit bekommen.“ Mehr als „eine Handvoll“ Wechsel werde es allerdings nicht geben.
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Kaum war bekannt, das Christian Knappmann den SCW übernimmt, gab es auch schon Gerüchte, dass vier, fünf Spieler von seinem Ex-Klub TuS Bövinghausen im Winter an den Westring kommen. Das läge aus mehreren Gründen nahe: Nach Knappmanns Rücktritt beim Dortmunder Oberligisten im Oktober nach der 0:6-Derbyniederlage gegen Türkspor Dortmund Mitte Oktober hatten sich mehrere Spieler vom TuS verabschiedet.
Ingo Brüggemann aber sagt: „Wir sind nicht in der Liga und haben auch nicht die finanziellen Mittel, um diese Spieler zu verpflichten.“ Sollten die Rahmenbedingungen es hergeben, seien Spieler mit diesen Fähigkeiten aber natürlich bei Westfalia Herne herzlich willkommen.
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Im Internet wird das Knappmann-Engagement überwiegend negativ kommentiert, unter anderem auch Fans und ehemalige SCW-Spieler beteiligen sich am Shitstorm. „Das haben wir gewusst, es interessiert uns nicht“, sagt Ingo Brüggemann. Man darf gespannt sein, wie die Stimmung bei Knappmanns erstem Heimspiel seiner zweitem Amtszeit im Stadion am Schloss Strünkede sein wird: Für den 18. Februar ist die Partie gegen YEG Hassel angesetzt.
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