Neheim/Herne. Auch nach dem achten Spieltag bleibt der SV Sodingen auf einem Abstiegsplatz. Trainer Michael Wurst will weiter am Offensivspiel arbeiten lassen.
Der SV Sodingen bleibt auch nach dem achten Spieltag auf einem Abstiegsplatz. Beim SC Neheim hatte Trainer Michael Wurst seine Mannschaft zwar über weite Strecken überlegen gesehen, trotzdem unterlag der SVS mit 0:2 (0:1).
„Wir sind richtig gut in die Partie gekommen“, sagte Michael Wurst. Aber den Gästen wurde mit einem sehr umstrittenen Foulelfmeter schnell der Wind aus den Segeln genommen. „Es gibt viele Schiedsrichter, die den nicht pfeifen“, sagte Wurst zum Strafstoß.
„Das ist ein schönes Geschenk“
Er beschrieb die Situation so: „Es kommt eine Flanke in den Rückraum, der Neheimer nimmt den Ball mit der Brust an, und ich sehe, dass Marvin Sachsenweger den Ball mit dem Knie spielt, der Schiedsrichter pfeift.“ Der Kommentar des Gefoulten sei gewesen: „Das ist ein schönes Geschenk, das nehmen wir gerne.“
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Johannes Thiemann setzte den Ball zum 1:0 ins Netz (12.). Die Sodinger ließen sich davon nicht entmutigen und kamen zu zwei Chancen durch Michel Post, der jedoch nicht genau genug zielte. Nach einem blitzsauberen Angriff über die rechte Seite setzte Almin Hodza den Ball kurz vor der Pause an den Außenpfosten (40.).
„Nach der Pause sind wir 25 Minuten lang spielbestimmend“, sagte Michael Wurst, dessen Team daraus keinen Profit schlagen konnte. Mit ihrer zweiten Chance erzielten die Gastgeber kurz vor Schluss das entscheidende 2:0 (87.), Torschütze war erneut Thiemann.
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„Wir haben in den letzten drei Spielen unter meiner Leitung ein Tor erzielt“, sagte Sodingens Trainer. „Das ist der Punkt, an dem wir ansetzen müssen. Wir müssen viel mutiger nach vorne spielen.“
Tore: 0:1 Johannes Thiemann (12., FE), 0:2 Thiemann
SV Sodingen: Kilic; Sachsenweger, Stöcker, Gökdemir (71. Felber), Ma. Post (81. Berberoglu), Mi. Post, Tollas (28. Hernandez), Kordt, Hodza, Cosgun (61. Kaminski), Sosa (71. Guscott)