Herne. Mit Moritz Brüggemann verlässt einer der Topspieler Westfalia Herne. Das sagt sein Vater, der Vorsitzende Ingo Brüggemann.
Der Wechsel von Moritz Brüggemann zu Oberligist TuS Bövinghausen ist sportlich ein Verlust für den SC Westfalia Herne. Das sagt sein Vater, der SCW-Vorsitzende Ingo Brüggemann, zum Wechsel seines Sohnes, dessen Verbleib für den Westfalenliga-Absteiger sportlich sicherlich wichtig gewesen wäre.
„Ich habe seinem Wechsel von der TSG Sprockhövel zu uns im vergangenen Sommer nur zugestimmt, weil er in Herne seine Ausbildung begonnen hat und das gut zu vereinbaren war“, sagt Ingo Brüggemann.
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Für den Haussegen in der Familie Brüggemann sei es jedenfalls besser, wenn Brüggemann Junior woanders spiele. Aber natürlich weiß auch Ingo Brüggemann, dass der Wechsel seines Sohnes sportlich einen Rückschlag für die Westfalia in der Landesliga bedeutet.
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Der sofortige Wiederaufstieg könne aber ohnehin nicht die vorrangige Priorität haben. „Natürlich wollen wir auf mittlere Sicht wieder in die Westfalenliga“, sagt Ingo Brüggemann. Viel wichtiger als die Klassenzugehörigkeit sei aber die Sanierung des Vereins, der 2020 noch insolvent war. Dazu gehörten unter anderem Arbeiten am Stadion Schloss Strünkede und - unter Federführung des neuen Jugend-Koordinators Marcel Radke - die Stärkung der Nachwuchsabteilung.
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