Herne. Der Herner EV meldet Neuzugang Nummer fünf. Es kommt ein weitere Spieler mit Zweitliga-und Aufstiegserfahrung.

Eishockey-Oberligist Herner EV hat seinen fünften Neuzugang vorgestellt. Tim Lucca Krüger kommt vom Zweitliga-Aufsteiger Starbulls Rosenheim.

In den 15 K.o.-Spielen der Oberbayern auf dem Weg zum Aufstieg hat der 25-Jährige fünfmal getroffen und war damit drittbester deutscher Torschütze der Playoff-Runde 2022/23. Zuvor hatte der Linksschütze bei den Kassel Huskies Zweitligaerfahrung gesammelt. Auch in der Oberliga Nord kennt er sich bestens aus. Dort stürmte Tim Lucca Krüger für die Hannover Scorpions, den EC Harz-Braunlage, die Duisburger Füchse und den Herforder EV. Insgesamt brachte es der gebürtige Kasseler in 174 Oberligaeinsätzen auf 42 Treffer und 48 Torbeteiligungen.

Tim Krüger (r.) kennt sich im Ruhrgebiet schon aus, auf dem Bild ist er im Einsatz für den EV Duisburg zu sehen. In der kommenden Spielzeit trägt der gebürtige Kasseler das Jersey des Herner EV.
Tim Krüger (r.) kennt sich im Ruhrgebiet schon aus, auf dem Bild ist er im Einsatz für den EV Duisburg zu sehen. In der kommenden Spielzeit trägt der gebürtige Kasseler das Jersey des Herner EV. © FUNKE Foto Services | Tamara Ramos

Der Offensivspieler wurde den Herner Anhängern im Rahmen eines Fantreffens präsentiert. Dabei unterstrich HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert noch einmal, dass die kommende Saison richtungsweisend für den Standort Herne und den weiteren Eishallenbetrieb sein wird. Nur durch finanzielle Zusagen und die Planungssicherheit mit Sponsorenverträgen und Dauerkartenverkäufen könne der Oberligaspielbetrieb am Gysenberg zukünftig gesichert werden.

Dazu gehört auch, dass die neue Mannschaft vom Trainerteam um Chefcoach Tobias Stolikowski mit jungen, siegeswilligen und zielstrebigen Spielern aufgebaut wird. Von daher passt die jüngste Neuverpflichtung bestens ins Anforderungsprofil der Grün-Weiß-Roten.

Anwesend beim Fantreffen war auch Erik Keresztury. Der Neuzugang vom Zweitligisten Eisbären Regensburg lebt mit seiner Familie bereits in Herne und fühlt sich auch schon heimisch. Sich selbst beschrieb der 26-jährige Stürmer als Arbeiter, der im Training und Spiel immer 100 Prozent gibt.

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