Dortmund/Herne. Die SpVgg Horsthausen geht mit den besten Aussichten auf den Titelgewinn in den letzten Spieltag. Auch wenn das 1:1 in Hombruch glücklich war.
Am vorletzten Spieltag verpasste die SpVgg Horsthausen zwar eine Vorentscheidung im Kampf um den Landesligatitel, hat aber auch nach dem 1:1 in Hombruch die besten Karten.
Hombrucher SV – SpVgg Horsthausen 1:1 (0:1). Die Sportvereinigung Horsthausen bleibt weiterhin Tabellenführer der Landesliga und kann den Aufstieg in die Westfalenliga, mit einem Heimsieg gegen Königsborn am Pfingstmontag, aus eigener Kraft schaffen. Beim neuen Tabellenzweiten aus Hombruch spielten die Blau-Weißen unentschieden, sind weiter punktgleich mit Hombruch, haben aber das deutlich bessere Torverhältnis.
In den ersten 45 Minuten war die Mannschaft von Marc Gerrresheim das etwas bessere Team in einer Partie auf gutem Landesliga-Niveau. Beide Teams ließen dabei defensiv wenig zu. Das Führungstor für Horsthausen markierte Güngör Kaya zehn Minuten vor dem Pausenpfiff. Der Torjäger wurde mit einem Steilpass in den Strafraum geschickt und verwandelte eiskalt.
Nach dem Seitenwechsel kam Hombruch dann mit viel Wut aus der Kabine und war ab Minute 46 dann auch das bessere Team. Mahmud Siala hätte für die Sportvereinigung zwar das 0:2 erzielen können, zielte aber vorbei, danach waren nur noch die Dortmunder am Drücker. Hombruchs Topstürmer Marvin Schuster, künftig in Diensten von Westfalia Herne, traf nach einer Stunde zum Ausgleich. In der Folge rettete Tim Göbel seiner Mannschaft das Remis mit zwei Glanzparaden.
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Hombruch drückte in der Schlussphase mit vielen langen Bällen auf den Sieg, doch die Horsthausen-Abwehr um den starken Marvin Rupieper brachte den wichtigen Punkt nach Hause. „Am Ende war es ein glücklicher Punktgewinn. Das Ergebnis passt uns natürlich sehr gut. Am Sonntag haben wir nun das Endspiel um den Aufstieg. Damit sind wir zufrieden. Mit der Leistung in Hälfte zwei nicht“, so das Fazit von Horsthausens Sportlichem Leiter Ulrich Kirchmeyer.
Tore: 0:1 Güngör Kaya (35.), 1:1 Marvin Schuster (61.).
SpVgg: Göbel; Meißner, Biebersdorf, Rupieper, Rathmann – Kilian (63. Kirchmeyer), T. Aydin – Lier (37. Tosun), Siala (58. Pollesch), Josifov (58. Dilek) – Kaya (78. Gillner)
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