Herne. Mit SpVgg Horsthausen und dem SV Wanne 11 sind zwei Klubs in der Landesliga vorne. Der Meister steht als Aufsteiger fest, der Zweite (noch) nicht.
Auch wenn am Wochenende im Dreikampf um die Landesliga-Meisterschaft zwischen den punktgleichen Teams von Tabellenführer SpVgg Horsthausen, dem SV Wanne 11 und dem Hombrucher SV eine Vorentscheidung fallen. Noch etwas länger wird offen bleiben, wer in die Westfalenliga aufsteigt.
Sicher ist in dieser Frage bislang nur, dass der Meister hochgeht. Wie genau es für den Vizemeister weitergeht, ist noch nicht ganz klar. Bisher hätten die Zweiten der vier Landesliga-Staffeln drei zusätzliche Aufsteiger ausgespielt. Aber es könnte auch sein, dass der „Vize“ direkt in die Westfalenliga kommt.
Und das hat mit der Regionalliga zu tun: Weil der 1. FC Kaan-Marienborn den Rückzug bis in die Kreisliga C angekündigt hat, steht er als erster Absteiger fest, nimmt aber in der Saison 2023/24 keinen Oberliga-Startplatz ein.
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Der einzige westfälische Regionalliga-Absteiger in die Oberliga ist momentan die SG Wattenscheid 09 - noch. Denn unter der Woche hat der Westdeutsche Fußball-Verband (WDFV) bekanntgegeben, der 1. FC Düren erhalte mangels eines regionalligatauglichen Stadions - die Vorgaben werden zur kommenden Saison verschärft - keine Lizenz. Dann bliebe auch Wattenscheid drin, ein weiterer Oberliga-Platz würde frei und damit auch ein weiterer in der Westfalenliga.
Die Dürener wollen allerdings Einspruch dagegen einlegen. Es könnte also sein, dass über diese Sache auch am letzten Spieltag noch nicht entschieden ist und den Landesliga-Vizemeistern eine Hängepartie bevorsteht.
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