Jugendfußball international beim DSC Wanne: die besten Fotos
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Wanne-Eickel. Fußball-Talente aus halb Europa spielten am Osterwochenende beim DSC Wanne-Eickel. 16 Fotos und Eindrücke vom internationalen Turniertag.
Der Vater, der ein wenig zu laut jubelt. Der kläffende Hund und die Spieler mit Softdrinks in den Händen: Eigentlich ein normales Bild an so einem Turniertag. Es sind die Kleinigkeiten, die es anders machen: Da liegt eine Packung Stroopwaffel auf einer Bank, oder die Wasserflaschen ohne Pfandsymbol am Spielfeldrand.
Das Jugendturnier, obwohl Germany Cup genannt, brachte ein wenig internationales Flair auf den Kunstrasenplatz des DSC Wanne-Eickel. Im Rahmen eines fünf Plätze und sechs Altersklassen umspannenden Jugendturniers machte die Reihe von „SFG Turniere“ auch in Wanne-Eickel halt.
DSC Wanne-Eickel, SV Wanne 11 und SV Langendreer richten Turniere aus
Nicht nur beim DSC wurde gekickt, auch einige Kilometer weiter beim SV Wanne 11 und beim SV Langendreer spielten Nachwuchsmannschaften aus verschiedensten Ländern gegeneinander. Aus Belgien, Dänemark, den Niederlanden oder Tunesien waren sie angereist.
SFG Turniere- Internationales Turnier in Wanne-Eickel
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Die Teams bewegten sich auf dem Leistungsniveau der Wanne-Eickeler, bestätigt Benni Henrich von SFG. Die Nachwuchsteams von Profi-Teams hätten ihre eigenen Turniere. „Unser Ziel ist es auch gar nicht, den BVB hier zu haben, es sind Turniere für alle Leistungsklassen“, erklärt er.
Obwohl sich die U15- und U17-Spieler, die am Samstag und Sonntag in der Reifen-Stiebling-Arena sich Mühe gaben, wie Profis auszusehen. Mit Rollkoffer, Jogginghose und in Latschen kamen sie auf die Platzanlage geschlichen. Einige sicherlich noch müde vom ersten Turniertag oder von der teilweise weiten Anreise.
Zehn Stunden Busfahrt für das Turnier in Wanne-Eickel
So wie der Tommerup Boldklub aus Dänemark. Die Busfahrt für Trainer Thomas Kiltbo und seine Spieler hatten gut zehn Stunden gedauert. Der weite Weg für etwas „football fun.“ Für ihn, vielmehr als für die anderen Trainer, steht der soziale Aspekt im Vordergrund. „Wir sind ein kleiner Klub, von der U14 bis in die U17 spielen alle in einem Team“, erklärt er. „Einige Spieler wechseln bald die Schule und werden uns verlassen. Es ist nochmal eine Reise für alle zusammen.“
Um sportlichen Erfolg dürfte es wohl nur den wenigsten gehen. Es ist viel Spaß dabei. Da darf der Torwart des Alphense Racing Club aus den Niederlanden schonmal einen Elfmeter gegen den SV Oosterwolde 2 verwandeln – aber erst nachdem er im Schnick-Schnack-Schnuck gewonnen hat. Das hatte nichts Verhöhnendes. Um Titel ging es nicht. Den spielten die Teams in Langendreer aus.
Eine Rückkehr des Germany Cup oder ähnlicher Turniere im kommenden Jahr ist in Planung. Erste Gespräche mit den DSC-Vorsitzenden Torsten Biermann und Torsten Fäller habe es bereits gegeben. Dann eventuell auch in der Mondpalast-Arena.
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