1:3: Der SV Sodingen verpasst den Sprung ins erste Drittel

Herne. Der SV Sodingen unterliegt bei Concordia Wiemelhausen mit 1:3 – das wirkt sich in der sehr engen Tabelle aus.

Die vergangene Unentschiedenserie fühlte sich beim SVS zwar ein wenig dürftig an, aber die knatschenge Tabellenlage zeigt nach wie vor: Es kommt in dieser Saison auf jeden einzelnen Zähler an. In Wiemelhausen kam nun keiner dazu.

Concordia Wiemelhausen - SV Sodingen 3:1 (2:1). Hätte Sodingen gewonnen, würde die Stillitano-Elf von Platz fünf herunterwinken. Nach der Niederlage ist es stattdessen Platz dreizehn – der letzte Nichtabstiegsplatz.

Die Bochumer hatten diesen Ernst der Lage offenbar deutlicher vor Augen als die Gäste. Was SVS-Coach Thomas Stillitano ärgerte: „Bei Wiemelhausen hat man gemerkt, dass dies ein bedeutsames Spiel ist.“

SV Sodingen: Kevin Brewko trifft den Pfosten

Sodingen hingegen ging die Partie eher geräuscharm an und nach dem schnellen Rückstand im Anschluss an einen Eckball (4.) wurde es umso schwerer, den Hebel umzulegen. Kevin Brewko gelang sogar das Kunststück, statt dem leeren Tor nur den Pfosten zu treffen.

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Kurioserweise war es dann der Gegner, der den SVS ins Spiel zurück hievte. Mit einem Eigentor sorgte Concordia für das 1:1 (37.).

„Nach dem Geschenk haben wir gedacht, jetzt geht es los“, so Stillitano. Aber los ging einzig Wiemelhausen. Bereits im Gegenzug hieß es 2:1. „Das tut natürlich doppelt und dreifach weh.“

In der zweiten Hälfte hatte Sodingen mehr vom Spiel, im Bochumer Sechzehner wurde es allerdings nicht mehr gefährlich. In der Nachspielzeit lieferten die Gastgeber unterdessen noch die Entscheidung nach.

Tore: 1:0 (4.), 1:1 (37., Eigentor), 2:1 (38.), 3:1 (90.+4).

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SV Sodingen: Zimmermann; Tollas (77. Wilczynski), Ogrzall, Fanenstich (57. Sachsenweger), Faiz (57. Mau. Post) - Gökdemir, J. Schroven (86. Friesen) - Mi. Post, D. Schroven, Brewko (57. Kaminski) - Igbinadolor.