Herne. Mit 5:3 gegen SW Wattenscheid startet YEG Hassel in den Cranger-Kirmes-Cup, Sonntag geht es gegen Lünen. Der Trainer sieht Licht und Schatten.

Das Auftaktspiel des Cranger-Kirmes-Cupshat YEG Hassel gewonnen und sich direkt an die Spitze der Gruppe B gesetzt, diese gilt es nun zu verteidigen: Am Sonntag um 15 Uhr spielen die Hasseler auf dem Platz des SV Sodingen gegen den Lüner SV aus der Westfalenliga-Staffel 1. Hassel schlug am Donnerstagabend Landesligist Schwarz-Weiß Wattenscheid 08 mit 5:3. Am Abend zuvor hatten sich die beiden Westfalenligisten Lünen und Spvgg. Erkenschwick 1:1 getrennt.

Der Sieg zum Start war das genau das Signal, das Trainer Ahmet Inal in Richtung der anderen Teams im Feld setzen wollte: „Wir sind auf dem Papier die beste Mannschaft im Feld. Wir standen in der Tabelle vor Wanne-Eickel und Sodingen, hatten einen besseren Platz auch als Erkenschwick und Lünen. Wir wollten direkt die Tabellenführung in der Gruppe übernehmen“, sagte er nach dem 5:3 (1:1)-Erfolg über Schwarz-Weiß Wattenscheid, bei dem allerdings noch einige Schwächen sichtbar wurden.

YEG Hassel beweist nach 1:3-Rückstand „Siegermentalität“

Cranger Kirmes Cup

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Denn eigentlich fing YEG gut an, ließ sich dann aber aus dem Konzept bringen. Inal: „Wir nehmen einige negative Eigenschaften aus der vergangenen Saison mit. Bei der ersten guten Aktion des Gegners wird es immer direkt gefährlich.“ Nach dem 1:1 zur Halbzeit geriet YEG dann sogar 1:3 in Rückstand.

„Die Gegentore stören mich, die individuellen Fehler stören mich“, meinte Inal. „Aber das gehört dazu, wenn man so offensiven Fußball spielt wie wir. Und positiv ist ja auch, dass wir auf jeden Fall in dieser heißen Phase der Vorbereitung eine echte Siegermentalität gezeigt haben.“