Herne/Wanne-Eickel. Vier Vereine aus Herne und Wanne-Eickel bekommen Förderzusagen für Sanierungen oder Modernisierungen aus dem Programm „Moderne Sportstätten 2022“.
Die letzten Cent werden zusammengekratzt, das ambitionierte Landesprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ des Landes Nordrhein-Westfalen biegt auf die Zielgrade ein.
Vier Herner und Wanne-Eickeler Sportvereine, die über eigene oder langfristig angemietete Plätze, Anlagen oder Clubheime verfügen, freuten sich jetzt über Förderzusagen für Sanierungen oder Modernisierungen aus der Düsseldorfer Staatskanzlei.
Insgesamt standen in dem Programm für den Herner Sport 2,125 Mio. Euro zur Verfügung. Im ersten Schritt wurden ca. 1,365 Mio. Euro ausgeschüttet, im zweiten standen noch einmal ca. 760.000 Euro zur Verfügung, die jetzt ausgegeben werden.
Alle Förderempfehlungen hat ein Arbeitskreis unter Federführung des Stadtsportbundes Herne ausgesprochen, die Sportpolitik stimmte ihnen ausnahmslos zu.
Wechsel im überkreislichen Herner/Wanne-Eickeler Fußball
- Westfalenliga
- Landesliga
- Bezirksliga
So erhält der Tennisclub Parkhaus Wanne-Eickel für die energetische Modernisierung seiner Tennishalle an der Reichsstraße in Eickel eine Förderung über 76.515 Euro, das entspricht etwa 70 Prozent der Gesamtsumme von etwa 110.000 Euro.
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Auch der SC Westfalia Herne, der gerade erst einen neuen Pachtvertrag für das Stadion am Schloss Strünkede über zehn Jahre abgeschlossen hat, kann endlich mit der Sanierung der maroden Heizungsanlage beginnen. Das Land NRW unterstützt diese Maßnahme mit ca. 53.000 Euro.
Über diese Summe freut sich auch der TC Emschertal Herne, der damit seine Tennishalle an der Forellstraße mit neuen Schwingflügelfenstern und Lichtbändern auf Vordermann bringen will. Ein Teil des Geldes soll zudem in die Erneuerung der Zaunanlage fließen.
Etwas preiswerter macht es der Turnverein Börnig-Sodingen. Er will eine Zugangs- und Videoüberwachung im Vereinsheim in der Börniger Falkschule installieren und erhält dafür eine 90-prozentige Förderung. In Zahlen: 13.000 Euro kostet die Maßnahme, 11.700 Euro zahlt das Land.