Bochum. Das 0:4 beim SV Sodingen war heftig – entsprechend motiviert sind die Hordeler vor dem Rückspiel. Dabei sind drei Rückkehrer wieder im Team.
Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Wacker Obercastrop wartet auf die Westfalenliga-Fußballer der DJK TuS Hordel am Sonntag das „kleine“ Nachbarschaftsderby gegen den SV Sodingen. Anstoß an der Hordeler Heide ist um 15 Uhr. Doch spielt der Derbycharakter für die Grün-Weißen eine eher untergeordnete Rolle. Viel mehr schmerzt die Erinnerung an das Hinspiel.
„Das 0:4 ist die bisher einzige Klatsche, die wir in dieser Saison einstecken mussten“, erinnert sich Pascal Beilfuß nur ungerne an die 90 Minuten in der Nachbarstadt Herne: „Deshalb sind wir auf unserer Platzanlage natürlich auf eine Revanche aus.“
DJK TuS Hordel musste in dieser Woche Kräfte sammeln
Die sechs Tage zwischen der Partie gegen Obercastrop und dem Sodingen-Match standen vor allem im Zeichen des Kräftesammelns. „Die Akkus wurden wieder aufgeladen“, ist Beilfuß davon überzeugt, dass seine Mannschaft jetzt wieder ein anderes, temperamentvolleres Gesicht zeigen wird.
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Denn obwohl die Siegesserie zuletzt riss, haben Beilfuß und Polk der Mannschaft aufgezeigt, dass „der Punkt gegen Obercastrop für uns ein gewonnener Punkt war. Viele andere Mannschaften hätten nach solch einem schwachen Auftritt den Platz als Verlierer verlassen.“
Personell gibt es viel Positives zu berichten. Marco Polk hat nach seiner Herzmuskelentzündung das Krankenhaus bereits am Montag wieder verlassen können. An Fußballspielen ist für den Defensivcrack dennoch zunächst einmal nicht zu denken. In vier Wochen findet eine Kontrolluntersuchung statt. Im günstigsten Fall könnte Marco Polk dann wieder unter geringer Belastung in ein Aufbautraining einsteigen. Die Saison dürfte für Hordels Nummer 31 damit wohl beendet sein.
Drei Spieler mehr im Vergleich zum Ostermontag
Mit Lukas Opiola, Maurice Weißbohn nach Schulterproblemen und Ali Khan nach Gelbrot-Sperre stehen dem Trainerduo Pascal Beilfuß und Patrick Polk gegenüber dem Osterwochenende wieder ein Spielertrio mehr zur Verfügung. Nicht voll einsatzfähig ist weiterhin Beilfuß selbst, der sich eher von Spiel zu Spiel schleppt denn voll belastbar ist.
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