Dortmund. Beim Topteam Hombrucher SV war mehr drin für die SpVgg Horsthausen. Ein Platzverweis sorgte für einen Bruch im Spiel – aber nicht wie erwartet.

Hombrucher SV – SpVgg Horsthausen 1:0 (0:0). „Wir haben wirklich über 65 Minuten ein sehr gutes Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten abgeliefert. Doch mit der Gelb-Roten-Karte für Hombruch und unserer eigenen Überzahl lief dann nichts mehr zusammen“, ärgerte sich Ulrich Kirchmeyer über mindestens einen verlorenen Zähler.

Von Beginn an knüpfte Horsthausen an den guten Auftritt beim 1:1 gegen den Tabellenführer Türkspor Dortmund an, konnte sich jedoch in Hälfte eins dafür nicht belohnen. Mahmud Siala, Michele Pirsig und Diyar Dilek vergaben in den ersten 45 Minuten beste Tormöglichkeiten. „Eine Führung zur Halbzeit wäre verdient gewesen“, so der Sportliche Leiter weiter.

SpVgg Horsthausen war mindestens einem Punktgewinn nah

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Auch im zweiten Abschnitt war die Sportvereinigung mit dem Aufstiegskandidaten auf Augenhöhe und als dann in der 65. Minute noch ein Hombruch-Akteur mit Gelb-Roter-Karte vom Platz gestellt wurde, war Horsthausen mindestens einem Punktgewinn nah.

„Doch dann lief wirklich überhaupt nichts mehr zusammen. Mit dem Platzverweis war unser Spiel wie abgeschnitten“, sagte Ulrich Kirchmeyer nach dem Spiel. Hombruch kam in Unterzahl zum Siegtreffer und zu allem Überfluss ließ sich Marvin Rupieper in der letzten Minute noch zu einer Tätlichkeit im eigenen Strafraum hinreißen. Den fälligen Elfmeter konnte Benjamin Carpentier aber entschärfen.

  • Tore: 1:0 (78.).
  • SpVgg: Carpentier; Rathmann, Rupieper, E. Aydin (70. Griebsch), Werner – Kilian, Sens, Dilek (77. T. Aydin), Gillner (85. Hannemann), Siala – Pirsig (70. Josifov).
  • Rote Karte: Rupieper (89., SpVgg, Tätlichkeit).

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