Herne. Nach der coronabedingten Pause steigert sich der Herner EV auch gegenüber dem Essen-Spiel noch einmal, schlägt vor den Pre-Playoffs Erfurt 7:1.

Die Herner EV Miners beenden die Hauptrunde in der Eishockey-Oberliga Nord mit einem 7:1 (2:1, 1:0, 4:0) gegen die TecArt Black Dragons Erfurt.

Nicht nur die Höhe des Endergebnisses zeigt: nach der coronabedingten Auszeit spielen die Miners zunehmend stärker auf. Gerade zur rechten Zeit, denn Dienstag und Mittwoch geht es in den Pre-Playoff-Spielen gegen die Piranhas aus Rostock.

Die steuerten an diesem Sonntagabend schon frühzeitig Richtung Hauptrunden-Platz zehn. Beim Krefelder EV unterlagen sie mit 3:7, wobei sie schon nach dem ersten Drittel dort mit 1:5 zurücklagen.

Rang neun sicherten sich die ESC Wohnbau Moskitos Essen, die mit 5:3 zum Abschluss ihrer Hauptrunde bei den Hannover Scorpions gewannen.

Vorige Spiele des Herner EV

Wie schon gegen Essen, steigerten sich die Miners am Sonntag gegen Erfurt ein weiteres Mal – von Kräfteverschleiß war in diesem Spiel nichts mehr zu sehen.

Das merkten die Gäste aus Erfurt vor allem im dritten Abschnitt, den sich die Miners mit 4:0 sicherten. Die Treffer zum 7:1-Erfolg vor 607 Zuschauern verteilten sich auf Sebastian Moberg, Benjamin Hüfner, Tomi Wilenius, Alexander Komov und Marcus Marsall, der dreimal erfolgreich war.

In den Pre-Playoffs geht es im Modus Best of Two nun zunächst am Dienstag nach Rostock, am Mittwoch haben die Miners Heimrecht in der Hannibal-Arena.