Herne/Wanne-Eickel. Die Sportfreunde Wanne-Eickel melden sich mit ihrem 2022er-„Standardergebnis“ zurück. SG Herne 70 unterliegt dem TuS Heven.

Die Sportfreunde Wanne-Eickel gewinnen wieder mit 5:1, die SG Herne 70 muss eine Heimniederlage hinnehmen.

Sportfreunde Wanne-Eickel haben die Niederlage in Linden bestens verpackt

VfB Günnigfeld - Sportfreunde Wanne-Eickel 1:5 (1:2). Wanne-Eickel hat seine Linden-Niederlage vom Vorsonntag bestens verpackt. Wie schon in den beiden Partien davor, hieß es auch in Günnigfeld wieder: Sportfreunde fünf, Gegner eins. „Wir sind zurück zu unserem Standardergebnis in diesem Jahr“, scherzte Trainer Frank Conradi.

Auch in Wattenscheid traf man auf eher unvorteilhaftes Geläuf, doch diesmal nahmen die Wanner diese Aufgabe gut an. Dafür kassierten sie dann auch ein Lob vom Coach. „Kompliment, das haben die Jungs wirklich gut gemacht“, so Conradi.

Wieder treffen Dennis Kruckow (3) und Dominik Hanemann (2)

Einmal mehr zeichneten dabei Dennis Kruckow (3) und Dominik Hanemann (2) für die Treffer verantwortlich. Beide haben nun je 23 Saisontore erzielt. „Ich würde mich über mehr Abwechslung freuen, wenn auch andere Tore beisteuern würden. Aber die machen den Ball eben nicht rein“, meint Frank Conradi. „Obwohl die Chancen dafür durchaus da sind.“

Tore: 0:1 (18.) Kruckow, 0:2 (44.) Kruckow, 1:2 (45.), 1:3 (48.) Hanemann, 1:4 (70.) Hanemann, 1:5 (81.) Kruckow.

Sportfreunde: Klimczak; Debski, Lux (80. Golicki), Krüger, Harder (60. Pelaez-Bacharidou), Lasshab (73. Musial), Moughli, Kruckow, Meinberg, Tolios (87. Blaschek), Hanemann.

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SG Herne 70 liegt nach einer Viertelstunde schon 0:3 zurück

SG Herne 70 - TuS Heven 3:5 (1:4). Mit einem unaufmerksamen Start erschwerten sich die Siebziger ihre Heimaufgabe gegen Heven. Es war noch keine Viertelstunde an der Vödestraße gespielt, da hieß es bereits 3:0 für die Gäste. Aber das Bild änderte sich im Laufe der Partie.

Yakub Kara traf noch vor der Pause zum 1:3, Serbetcioglu köpfte gegen die Latte. In der Pause konstatierte Trainer Michele Di Bari: „Die Jungs hatten das gar nicht so schlecht gemacht, Heven war nur extrem effektiv. Deshalb wollten wir auf jeden Fall noch eine vernünftige zweite Halbzeit spielen und alles versuchen.“

Tatsächlich konnten die Herner durch Onur Koymali und Omar Keito sogar bis auf 3:4 verkürzen. Rohbar Derwish hatte zwischendurch die große Chance vom Elfmeterpunkt – ohne Erfolg. Es war also am Ende doch noch alles drin für Herne 70. Erst mit einem ins eigene Netz gelenkten Schuss Hevens war das Spiel mit hohem Unterhaltungswert schließlich zu Gunsten der Gäste entschieden.

Tore: 0:1 (3.), 0:2 (8.), 0:3 (13.), 1:3 (27.) Kara, 1:4 (29.), 2:4 (50.) Koymali, 3:4 (68.) Keito, 3:5 (84.).

SG 70: Rojek; Matuszek (46. Keito), Serbetcioglu, Aydemir (46. Messaoud), Derwish, Kara, Abdallah (57. Azak), Savas, Koymali (80. Lurz), Dürschke, Luzha.

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