Herne. Mehrere Hiobsbotschaften für den Herner EV: Es gibt weitere Corona-Fälle, Fominych fällt aus – und die Spielplanung wird im Endspurt kompliziert.

Die Hiobsbotschaften beim Herner EV reißen nicht ab. Nachdem die Miners das Dienstagsspiel gegen die Saale Bulls Halle bereits am Montag wegen mehrerer Coronafälle im eigenen Lager absagen mussten, hat sich die Zahl der positiven Testungen am nächsten Tag noch einmal erhöht.

„Wenn sich diese Dynamik weiter bestätigt, werden wir am Wochenende nicht antreten können“, fürchtet Trainer Danny Albrecht. Ob die Partien am Freitag in Essen und Sonntag in Herford stattfinden können, entscheidet sich in den nächsten zwei Tagen. Nachdem alle HEV-Akteure sowie das Umfeld des Teams dreifach geimpft sind, geht es den Betroffenen den Umständen entsprechend gut. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, haben alle nur leichte oder gar keine Symptome.

Herner EV: Im Terminkalender wird es eng

Sollte das Derby am Westbahnhof ausfallen, könnte es am 11. März nachgeholt werden. Für das Spiel in Herford gäbe es ebenso wie für die Partie gegen Halle nach derzeitigem Stand keinen neuen Termin mehr. Eine weitere Änderung betrifft das Gastspiel in Tilburg am 4. März. Dort verschiebt sich der Spielbeginn von 19 auf 20 Uhr.

Denis Fominych, rechts, droht den Rest der Eishockey-Saison beim Herner EV zu verpassen.
Denis Fominych, rechts, droht den Rest der Eishockey-Saison beim Herner EV zu verpassen. © FUNKE Foto Services | Rainer Raffalski

Damit nicht genug: Denis Fominych musste die Partie am letzten Freitag gegen die Rostock Piranhas bereits im ersten Drittel abbrechen und bekam nun die bittere Diagnose. Der Herner Stürmer hat sich einen Innenbandriss zugezogen und wird mindestens sechs bis acht Wochen ausfallen – was mit hoher Wahrscheinlichkeit das vorzeitige Saison-Aus für den 28-Jährigen bedeutet.

Auch interessant