Herne. Die Spvgg Horsthausen verliert gegen Oberligist Wattenscheid 09 mit 1:4 – richtet den Blick aber längst auf den nächsten Sonntag.

Die Sportvereinigung Horsthausen ist gut gerüstet für das Landesliga-Nachholspiel am kommenden Sonntag gegen Westfalia Langenbochum. Zwar gab es gegen die SG Wattenscheid 09 am Ende eine 1:4-Niederlage, doch die Trainer waren mit dem Auftritt ihrer Mannschaft absolut einverstanden. „Wir haben viele Dinge richtig gemacht“, war Co-Trainer Jörg Haake zufrieden.

SpVgg Horsthausen findet von Minute zu Minute besser ins Spiel

SpVgg Horsthausen – SG Wattenscheid 09 1:4 (1:1). Einzig in den ersten 20 Minuten kamen die Gastgeber schwer in Bedrängnis. Der Oberligist legte von Beginn an ein sehr hohes Tempo vor, so dass Horsthausen einige Male nur hinterherschauen konnte. Nach 15 Minuten bewahrte Keeper Tim Göbel seine Mannschaft mit einer tollen Fußabwehr noch vor dem Rückstand, drei Minuten später war er dann geschlagen. Wattenscheid bekam auf der Außenbahn zu viel Platz und auch Torschütze Felix Casalino stand im Strafraum viel zu frei. Der Stürmer musste nur noch einköpfen und brachte sein Team in Führung.

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Doch mit diesem Treffer fand dann auch Horsthausen von Minute zu Minute besser ins Spiel. Für die erste Torannäherung sorgte Mahmud Siala und auch Diyar Dilek konnte sich wenige Minuten später in die Chancenliste eintragen. Für den Ausgleich musste dann eine Standardsituation herhalten. Eine Dilek-Ecke verwertete Tugrul Aydin zum 1:1-Pausenstand.

Testspiel-Highlights - Fußball am Sonntag

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Während 09-Coach Christian Britscho zu Beginn der zweiten 45 Minuten sieben neue Spieler einwechselte, gingen die Gastgeber mit dem gleichen Personal in Hälfte zwei. „Wir wollten die Jungs weiter in Tritt bringen. Gerade mit Hinblick auf das Nachholspiel am kommenden Wochenende“, erklärte Jörg Haake. Die ersten Wechsel seines Teams gab es erst in Spielminute 68. Die drei letzten Tore der Partie fielen sogar erst in den letzten sechs Minuten.

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Erst leistete sich Horsthausen einen vermeidbaren Fehler im eigenen Spielaufbau, den der Oberligist eiskalt ausnutzte, dann sah Tim Göbel, der über 90 Minuten eine gute Partie machte, bei einem Schuss von der linken Strafraumkante nicht allzu gut aus. Für den Schlusspunkt sorgte dann Emre Yesilova, der auch bereits die beiden vorherigen Treffer erzielte, mit einem direkten Freistoßtreffer aus 22 Metern.

„Am Ende war es ein sehr guter Test für beide Mannschaften. Man muss auch immer bedenken, dass zwischen beiden Teams auch zwei Ligen Unterschied liegen“, bilanzierte Jörg Haake das Spiel gegen den Tabellendritten der Oberliga Westfalen und richtete direkt den Blick auf das Spiel gegen Langenbochum am kommenden Sonntag: „Wir sind gut drauf und werden auch im Training noch mal hart arbeiten, so dass wir im Nachholspiel dann auf den Punkt da sind“.

Tore: 0:1 (18.), 1:1 T. Aydin (42.), 1:2 (84.), 1:3 (87.), 1:4 (90.).