Herne. In der Eishockey-Oberliga läuft es für das Team von Coach Danny Albrecht gerade nicht rund. Gegen Limburg und Erfurt soll sich das jetzt ändern.

Nach dem Zwischenspurt mit acht Siegen in Folge läuft der Herner EV in der Eishockey-Oberliga Nord der Playoff-Musik wieder hinterher. Aus den letzten drei Spielen holten die Miners nur zwei Punkte und sind erneut auf Platz sieben abgerutscht.

Bei der 1:5-Heimniederlage gegen die Crocodiles Hamburg wurde einmal mehr deutlich, dass die Grün-Weiß-Roten mit den Topteams der Liga nicht mithalten können – gegen die derzeit besten Vier der Tabelle konnte bisher kein Spiel gewonnen werden.

Nur im ersten Drittel überzeugend

Lediglich im ersten Drittel nahmen die Gastgeber am Sonntag den Kampf an. Nachdem Dennis Swinnen kurz nach der ersten Pause eine große Ausgleichschance vergeben und Hamburg wenig später auf 2:0 erhöht hatte, war der Tabellenvierte jedoch die klar bessere Mannschaft und gewann am Ende souverän.

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Wenn es spielerisch gegen die Spitzenmannschaften nicht reicht, muss also zumindest gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte gepunktet werden. Dazu hat der HEV vor dem Jahreswechsel noch zweimal Gelegenheit. An diesem Dienstag treten die Gysenberger um 20 Uhr bei der EG Diez-Limburg an, am Donnerstag reist das Albrecht-Team nach Erfurt.

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Im Vorbeigehen werden die Punkte allerdings auch in Diez nicht zu holen sein. Die Rockets verfügen über eine gute Chancenverwertung und ein starkes Überzahlspiel und nahmen schon beim ersten Saisonduell am Gysenberg einen Zähler mit.

HEV-Reserve muss nach fünf Siegen in Folge eine Niederlage einstecken

Nach fünf Siegen in Folge musste die Zweitvertretung des Herner EV in der Bezirksliga wieder eine Niederlage hinnehmen. Die Reserve der Grün-Weiß-Roten unterlag im letzten Spiel des Jahres auf eigenem Eis dem ESC Rheine mit 3:4 (0:0, 1:2, 2:1) nach Penaltyschießen, behielt aber in der Tabelle einen knappen Vorsprung auf die Hammer 1b und den letzten Gegner.

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Der kam am Gysenberg nach einem ausgeglichenen Spiel zu einem glücklichen Sieg. Ben Cassebaum glich den 0:1-Rückstand des HEV aus, ehe die Gäste eine Sekunde vor der zweiten Drittelpause erneut in Führung gingen. Luca Schöpf drehte die Partie mit einem Doppelpack im Schlussabschnitt, doch 25 Sekunden vor dem Ende kam der ESC zum 3:3 und hatte im anschließenden Shoot-Out die besseren Nerven.

Nächstes Spiel gegen Verfolger Hamm

Ihr nächstes Spiel bestreitet die 1b des HEV am 23. Januar. Zu Gast in der Hannibal-Arena ist dann der direkte Verfolger aus Hamm.

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