Wanne-Eickel. Der SV Wanne 11 bekommt beim 0:4 vom Liga-Favoriten Türkspor Dortmund erstmals in dieser Saison wirklich die Grenzen aufgezeigt.

Der SV Wanne 11 hat das Topspiel der Landesliga gegen Türkspor Dortmund mit 0:4 verloren und musste damit auch die Dortmunder in der Tabelle wieder vorbeiziehen lassen. Wanne 11 ist nun Dritter.

SV Wanne 11: Im Topspiel klappt nur ganz wenig

SV Wanne 11 – Türkspor Dortmund 0:4 (0:2). „Das war auf jeden Fall die beste Mannschaft, gegen die wir in dieser Saison gespielt haben“, so das Fazit von Franko Pepe.

Während im bisherigen Saisonverlauf viel bei seiner Mannschaft gut und richtig lief, so klappte im Topspiel nur ganz wenig. Immer wieder spielte sich Türkspor Dortmund clever nach vorne und kam vor allem über seine schnellen Außenspieler immer wieder zu sehr gefährlichen Aktionen. Aus diesen Flankenläufen resultierten dann auch die ersten beiden Treffer in Halbzeit eins. „Die Führung zum Seitenwechsel war wirklich absolut in Ordnung. Bei uns lief nicht viel zusammen. Wir haben zudem zu wenige Zweikämpfe gewonnen“, ärgerte sich der Wanne 11-Coach.

Dortmund entscheidet die Partie durch einen Doppelschlag

Und auch im zweiten Abschnitt sollte sich am Spielverlauf nicht viel ändern. Dortmund entschied die Partie durch einen Doppelschlag in den Spielminuten 49 und 58 sehr früh und verwaltete das Ergebnis in der letzten halben Stunde dann sehr geschickt. Der erste Torschuss des Spiels, ein direkter Freistoß von Stefan Maiwald, kam auch erst in dieser Phase zu Stande. „Wir hätten wohl noch vier Stunden spielen können. Ein Treffer wäre uns nicht gelungen. Am Ende haben wir dann etwas Schadensbegrenzung betrieben“, so das abschließende Fazit von Franko Pepe.

Am kommenden Wochenende wartet nun mit dem Hombrucher SV das nächste Schwergewicht der Liga auf die 11-er. Der HSV ist aktueller Tabellenführer der Landesliga.

Tore: 0:1 (26.), 0:2 (34.), 0:3 (49.), 0:4 (58.).

SV 11: Kassen; Adamek (59. Fink), Curic (59. Akbaba), Musial, Atmaci (62. Närdemann) – Hyna, Al Hussein (76. Wrede), Kaya, Maiwald, Reimann – Omerovic.