Herne. Unter Serkan Besli soll der nächste Sieg her: Firtinaspor Herne trifft auf Horst-Emscher und muss vor zwei Spielern „höllisch aufpassen“.
13 Spiele, sieben Punkte: So lautet die dürftige Bilanz von Firtinaspor in der Landesliga. Das Team von der Emscherstraße liegt derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat bereits fünf Zähler Rückstand zu einem Nicht-Abstiegsplatz. Am Sonntag ist der Gelsenkirchener Nachbar SV Horst-Emscher zu Gast. „Wir haben ein Heimspiel und wollen natürlich punkten, damit wir auch in der Tabelle wieder etwas klettern können“, blickt Serkan Besli auf die Partie voraus.
Firtinaspor Herne will „von Beginn an gegenhalten“
Der aktuelle Interimscoach von Firtinaspor erwartet dabei ein sehr zweikampfbetontes Spiel mit vielen direkten Duellen, die sicherlich auch mal richtig giftig werden können. „Da müssen wir aber von Beginn an gegenhalten“, gibt Besli die Marschroute aus. Verzichten muss er dabei auf Kapitän Halil Aksoy, der beim Spiel in Brackel die Gelb-Rote-Karte sah sowie auf Emircan Demirci, der auf Grund der fünften Gelben Karte gesperrt ist.
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Großen Respekt hat der Firtina-Coach vor dem Sturmduo des SV Horst-Emscher bestehend aus dem ehemaligen Firtina-Akteur Ramadan Ibrahim und Güngor Kaya, die am letzten Sonntag jeweils einmal trafen. „Beide sind immer für Tore gut. Da müssen wir höllisch aufpassen. Aber wir haben auch Schwächen bei Horst-Emscher ausgemacht, die wir ausnutzen möchten“, so Serkan Besli abschließend.