Das Heimspiel gegen Köln steht bis zur Halbzeit auf der Kippe. Die Entwicklung beim Basketball-Bundesliga-Nachwuchs des Herner TC ist positiv.

Herner TC - Cologne Regio Ladies 55:85 (33:34). Einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung nahmen die Verantwortlichen des Herner TC nach dem ersten Heimspiel der WNBL-Saison wahr. Nach drei sehr hohen Niederlagen in Folge zeigten die Herner Mädchen positive Entwicklung. „Man sieht wirklich, dass die Mannschaft Fortschritte macht“, so Karina Sola, Team-Managerin der U18, nach dem 55:85 gegen Köln.

„Das Spiel unseres jungen Teams wird immer besser“, freute sich auch Headcoach Predrag Stanojcic nach einem über weite Strecken ausgeglichen geführten und spannenden Basketballspiel. Bis zum Seitenwechsel blieb der HTC auf Tuchfühlung zum Gegner.

Die Hernerinnen spielten von Beginn an schnell und konzentriert auf. Die Gegnerinnen aus Köln/Hürth machten zwar die ersten zwei Punkte. Doch das ließ Herne nicht auf sich sitzen und beantworteten diese postwendend mit einem ebenfalls erfolgreichen Korbleger.

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Beide Mannschaften schenken sich nichts

Im gesamten ersten Viertel schenkten sich beide Teams nichts und beantworteten jede Aktion der Gegnerinnen mit einer erfolgreichen Gegenreaktion. Am Ende des ersten Viertels stand es verdient 18:18. Und auch das vorher auf Herner Seite gefürchtete zweite Viertel blieb spannend. Herne blieb dran, zur Halbzeit lagen die Gäste hauchdünn mit 34:33 in Front.

Nach der Pause dann fanden die Herner Spielerinnen aber nicht wieder direkt in das Spiel hinein. Sie ermöglichten den Gegnerinnen durch eine nun nachlassende Defense leichte Punkte. Und auch in der Offense wollte der Ball nicht mehr so leicht in den Korb fallen. Köln/Hürth vergrößerte so den Abstand und zog davon.

Am Ende profitiert Köln von größerer Rotation

Am Ende profitierten die Cologne Regio Ladies zudem von einem größeren Kader. Herne hatte den noch frischen Gegnerinnen aus der zweiten Reihe nichts mehr entgegenzusetzen. Und so setzten sich die Gäste noch bis auf 85:55 ab.

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Predrag Stanojcic weiß, dass sein Team noch viel und hart arbeiten muss. „Aber wir sehen jede Woche Fortschritte“, so der Coach. Das nächste Spiel der Hernerinnen findet nach einigen Wochen Pause wieder auswärts statt. Am 28. November trifft der HTC dann auf die evo New Basket Oberhausen.

Viertel: 18:18, 15:16, 14:26, 8:25

HTC: Baumgart, Bemben, Füssel, Grunwald, Heinzel, Klaus, Korbstein, Langermann, Reich.

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